Tiere in Dormagen Eseln fehlen Kuscheleinheiten

Zons · Derzeit vermissen die Tiere im Eselpark Zons viele streichelnde Hände. Aufgrund der Pandemie sind Führungen lediglich unter Voranmeldung und in kleinen Gruppen möglich. Doch auch ein neues Projekt ist geplant.

 Peter Norff mit einigen der Eselpark-Bewohner, der Ruhe sich auf die Besucher überträgt.   Foto: G. Salzburg

Peter Norff mit einigen der Eselpark-Bewohner, der Ruhe sich auf die Besucher überträgt. Foto: G. Salzburg

Foto: Georg Salzburg (salz)

Was 2006 „aus reiner Faulheit“ begann, hat sich zu einem Zufluchtsort und Paradies für Mensch und Tier entwickelt: „Ich hatte einfach keine Lust, den Rasen zu mähen. So kam unser Esel Charly ins Haus“, erinnert sich Peter Norff, Inhaber und Motor des Eselparks Zons. Zu diesem Zeitpunkt war er noch kein großer Experte für die Langohren, wusste etwa nicht, dass man sie nicht alleine halten kann. Doch Charly zeigte ihm den Weg: Vor lauter Einsamkeit schrie er sich in den ersten Nächten die Seele aus dem Leib – und Peter Norff fand Rosa. „Nach nur drei Wochen stand das frisch gebackene Eselpaar verliebt in einer Box“, erzählt er.