Trotz Corona-Pandemie Seniorenbeirat in Dormagen blickt auf erfolgreiches Jahr zurück

Dormagen · Der Seniorenbeirat der Stadt Dormagen hat nach eigener Einschätzung trotz aller Pandemie-Einschränkungen ein erfolgreiches Jahr hinter sich. Was er in den vergangenen Monaten erreichen konnte.

 Der Vorstand des Seniorenbeirats (v.l.): Stellvertretender Vorsitzender Alfred Brüggemann, Schriftführerin Cordula Fuchs und Vorsitzender Hans-Peter Preuss. Das Bild entstand im Dezember 2019 nach der Vorstandswahl.

Der Vorstand des Seniorenbeirats (v.l.): Stellvertretender Vorsitzender Alfred Brüggemann, Schriftführerin Cordula Fuchs und Vorsitzender Hans-Peter Preuss. Das Bild entstand im Dezember 2019 nach der Vorstandswahl.

Foto: Stadt Dormagen

Neben einem Pedelec-Training wurden mehrere Themen angestoßen und weiterentwickelt, zudem haben die Stadtteilkümmerer viele Gespräche geführt. Allerdings konnten aufgrund der Corona-Pandemie ab Mitte März einige Veranstaltungen nicht mehr durchgeführt werden. Der jährliche Tätigkeitsbericht wurde Bürgermeister Erik Lierenfeld eingereicht.

Trotz Pandemie blieb der Seniorenbeirat nicht untätig. So wurde der Kontakt zwischen den Mitgliedern des Runden Tischs „Barrierefreiheit“ durch Telefonate gepflegt. Der Flyer für die Behindertentoiletten wurde aktualisiert, veröffentlicht und in Seniorenheimen und Apotheken ausgelegt. Zudem engagieren sich die Mitglieder des Seniorenbeirats bei der Aktion „bewegt älter werden.“ Weitere wichtige Themen waren Behindertenparkplätze im Stadtgebiet, der Friedhofsentwicklungsplan und die Sparkassentreppe.

„Wir setzen uns für die Belange der älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger ein und treten als Sprachrohr an die Politik heran. Das hat auch im vergangenen Jahr trotz der Pandemie gut funktioniert. Wir konnten einige Dinge anstoßen“, sagt Vorsitzender Hans-Peter Preuss. „Wir hoffen aber sehr, dass wir bald darüber hinaus auch wieder Veranstaltungen anbieten können.“ Bis zum März 2020 fanden regelmäßig monatlich Sprechstunden im Familienbüro in Dormagen Mitte wie auch im Bürgerhaus Hackenbroich statt. Darüber hinaus waren und sind die Stadtteilkümmerer für alle Belange der Senioren als Ansprechpartner telefonisch erreichbar. Sie helfen weiter, beraten und haben immer ein offenes Ohr für die Sorgen und Nöte älterer Bürger, damit Hilfe schnell und unbürokratisch da ankommt, wo sie gebraucht wird. Regelmäßig werden die Stadtteilkümmerer auch von Bürgern direkt auf der Straße angesprochen.

(NGZ)
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