Chöre in Dormagen „Singen als Virenschleuder – ein völlig neuer Blick auf dieses wunderbare Kulturgut“

Dormagen · Corona hat einen kräftigen Strich durch alle Rechnungen gemacht. Besonders betroffen ist die Kulturszene. Davon können zwei Dormagener Singkreise und ein Zonser Galerie-Theater ein Lied singen.

 Heinz Sczyrba und Wilfried Schellen (r.) sind im Vorstand des Männerchors Bayer Dormagen. Derzeit sei an Konzertauftritte überhaupt nicht zu denken, sagt Wilfried Schellen.

Heinz Sczyrba und Wilfried Schellen (r.) sind im Vorstand des Männerchors Bayer Dormagen. Derzeit sei an Konzertauftritte überhaupt nicht zu denken, sagt Wilfried Schellen.

Foto: Dieter Staniek

Die Corona-Pandemie beeinträchtigt viele Menschen, auch in Dormagen. Besonders betroffen ist die Kulturszene. Davon können zwei Dormagener Singkreise, das Zonser Galerie-Theater und das Kammertheater Dormagen ein Lied singen. Vor allem die Nähe der Menschen in geschlossenen Räumen, eng verbunden mit den riskanten Aerosolen, durchkreuzt die vertrauten Bilder von gewohnt gut besuchten Auftritten. „Das reicht bis zur völligen Untätigkeit“, beklagt Wilfried Schellen vom Männerchor Bayer Dormagen die missliche Situation.