Konkret bedeutet das, dass analog der bereits für das Jahr 2020 erfolgten Regelung die Stadt bis zum Jahresende alle bewilligten Zuschüsse an Vereine auszahlen bzw. nicht zurückfordern wird. Dies gilt auch, wenn der Förderzweck infolge der Pandemie nicht im vorgesehenen Umfang erfüllt werden kann.

Darüber hinaus verzichtet der Eigenbetrieb bei gemeinnützigen Vereinen bis zum 31. Dezember auf Nutzungsgebühren für Sportstätten, Bürgerhäuser und andere städtische Räumlichkeiten – weil weiterhin unklar ist, wann Vereinsangebote wieder in normalem Umfang stattfinden können. „Da Vereinsaktivitäten auf ein Minimum reduziert oder ganz eingestellt werden mussten, haben zahlreiche Vereine erhebliche finanzielle Einbußen erlitten“, sagt Bürgermeister Erik Lierenfeld. „Leider werden die Dormagener Vereine durch die noch immer andauernde Pandemie massiv beeinträchtigt. Daher ist es wichtig, dass wir ihnen etwas Planungssicherheit geben.“ Die vom Rat im November beschlossene Hilferegelung für Vereine, die infolge der Pandemie ihre bisherigen Räume vorübergehend nicht mehr nutzen können, wird auch bis Jahresende verlängert.