Hilfsbereitschaft in Dormagen Bürgermeister findet klare Worte für Flut-Helfer

Dormagen · Die Hilfsbereitschaft in Dormagen ist enorm groß. Nach der Flutkatastrophe in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz haben innerhalb kürzester Zeit viele Dormagener ihre Unterstützung angeboten.

 Viele Dormagener packten tatkräftig mit an, um in den betroffenen Katastrophengebieten zu helfen.  Foto: TSV/Albrecht

Viele Dormagener packten tatkräftig mit an, um in den betroffenen Katastrophengebieten zu helfen. Foto: TSV/Albrecht

Foto: TSV/Albrecht/Schirmer

Dafür dankt Bürgermeister Erik Lierenfeld nun den vielen Helfern: „Die zahlreichen Helferinnen und Helfer haben in den vergangenen Wochen und Monaten Unvorstellbares geleistet“, sagte Lierenfeld. „Manch einer mag dies als selbstverständlich empfinden. Aber das ist es nicht. Daher bin ich fest davon überzeugt: Es ist richtig, ihnen zu danken, getreu dem alten Motto: Denken und Danken – das eine ergibt sich aus dem anderen.“ Mehr als 170 Freiwillige sind bislang allein über die städtische Initiative in die Flutkatastrophengebiete gefahren.

Unterstützung wird jedoch weiterhin benötigt: Die Stadt startet daher wieder eine Hilfsaktion und sucht Freiwillige, die am Samstag, 4. September, im Ahrtal den Menschen helfen. Eine Teilnahme ist nur noch mit dem Nachweis eines kompletten Impfschutzes bzw. der Genesung oder einem PoC- (Bürgertest) bzw. PCR-Test, der nicht älter als 48 Stunden ist, möglich. Die Anreise erfolgt jeweils mit von der Stadt Dormagen organisierten Bussen. Treffpunkt zur Abfahrt ist um 8 Uhr auf dem Schützenplatz. Die Rückkehr ist für circa 19 Uhr vorgesehen.

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