Sport in Dormagen Bisher kein Ärger mit Kork und Granulat auf Kunstrasenplätzen

Dormagen · Trotz der Corona-Krise kann Dormagen den Fahrplan beim Bau der Kunstrasenplätze einhalten. Probleme mit dem Material wie in anderen Städten gibt es laut Stadt bisher nicht.

 Die Stadt Dormagen setzt die Umwandlung ihrer Aschenplätze in Kunstrasenflächen fort.

Die Stadt Dormagen setzt die Umwandlung ihrer Aschenplätze in Kunstrasenflächen fort.

Foto: Pixabay

Während es in einigen anderen Städten Probleme mit den Kunstrasenplätzen gibt, ist das in Dormagen noch nicht der Fall, wie Stadtsprecher Max Laufer auf Anfrage unserer Redaktion mitteilte. Auf der anderen Rheinseite in Leichlingen hatte die Hitze der vergangenen Wochen dazu geführt, dass das im Belag des Sportplatzes verarbeitete Granulat verklumpt war. Andernorts hatten starke Regenfälle zu Schwierigkeiten bei der Drainage von Plätzen geführt, in denen Kork als Material verarbeitet worden war. Dort war nach Unwettern eine braune Korksuppe in den Boden geflossen. In Dormagen entsteht zurzeit am Sportzentrum Horrem im Rahmen des städtischen Kunstrasenprogramms dank einer Investition in Höhe von rund 730.000 Euro ein modernes Übungsgelände für die beiden dort beheimateten Sportvereine RS Horrem und TJ Dormagen – mit neuem Ballfangzaun und modernen LED-Lichtern. Der Eigenanteil der Vereine liegt bei zehn Prozent der Baukosten. Danach werden die Aschenplätze in Delhoven, Gohr und Hackenbroich in moderne Kunstrasenplätze umgewandelt. In den Ortsteilen Straberg, Zons, Stürzelberg und Delrath sind die Kunstrasenplätze schon fertig.

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