Konzert-Reihe von Dormagen Beim „Strabi-Festival“ kann (fast) wie früher gefeiert werden

Straberg · Alles wieder auf Anfang: Das traditionelle „Strabi-Festival“ findet in diesem Jahr nahezu wie gewohnt an zwei aufeinanderfolgenden Wochenenden statt.

 Straberger See statt Freilichtbühne Zons: Die Kölner Kultband „Kasalla“ wird erstmals beim Strabi-Festival auftreten.

Straberger See statt Freilichtbühne Zons: Die Kölner Kultband „Kasalla“ wird erstmals beim Strabi-Festival auftreten.

Foto: Georg Salzburg(salz)/Salzburg, Georg (salz)

Die Veranstalter haben auf die aktuelle Corona-Situation samt neuer Schutzverordnung reagiert, ihr Alternativ-Programm gekippt und bieten ihr Festival weitestgehend so an wie es die Fans gewohnt sind.

„Endlich ist es so weit“, freuen sich Tim Rodenkirchen und Valentin Gongoll. „Events werden wieder wie früher möglich. Das hat natürlich auch Auswirkungen auf die Strandkonzerte am Strabi.“ Diese waren als modulares, Corona-konformes Konzept geplant und werden mit den neuen Regeln nun endgültig zu ganz normalen Konzerten. Für alle Besuchenden gelten die „3G Regeln“. Das heißt es muss entweder ein Impfnachweis, ein Genesenen-Nachweis oder ein negativer Corona-PCR-Test (nicht älter als 48h) vorgezeigt werden. In den sanitären Anlagen sowie in den Warteschlangen für den Einlass und der Gastronomie besteht weiterhin Masken- und Abstandspflicht. Auf dem restlichen Veranstaltungsgelände gelten diese Regeln dann nicht mehr. „Dort kann gesungen, getanzt und sich umarmt werden“, sagt das Veranstalter-Duo. Die Besucher, die trotz der Aufhebung nicht auf Masken- und Abstandspflicht verzichten möchten, könnten uf dem großzügigen Strandareal weiterhin zu hundert Prozent sicher feiern. Gongoll erläuert: „Da das Event auf Basis eines 10er-Boxen Konzeptes geplant wurde, gibt es für alle mehr als genug Platz.“

Da der Vorverkauf schon seit Ende Juli läuft, neigen sich jedoch die Ticketkontingente für die Konzerte langsam, aber sicher dem Ende zu. Besonders für die Freitags-Shows (Brandon&Puentez und Kasalla) sind schon bald keine Tickets mehr verfügbar. Wer die kürzeste Festivalsaison aller Zeiten also noch miterleben möchte, sollte so schnell wie möglich zuschlagen.

Um der Strabi-Tradition der Jugendkultur Tribut zu zollen, gibt es dieses Jahr zum ersten Mal einen Auftritt von Deutschrappern am See. „Lugatti & 9ine“ aus dem Süden Kölns sind über das Rheinland hinaus bekannt und werden am 11. September zum ersten Mal nach Dormagen kommen. Nachdem 2020 das erste Mal auch eine Kölsche Band (Cat Ballou) am See gespielt hat, kommt mit Kasalla nun der nächste Hochkaräter aus der Domstadt. Ebenfalls aus Köln kommen die zwei DJs David Puentez und Brandon.  Das Programm: Freitag (3.9.) Puentez & Brandon; Samstag (4.9.) Timbo & This Chris; Freitag (10.9.) Kasalla; Samstag (11.9.) Lugatti & 9ine. Tickets:  30 Euro plus Systemgebühren. Infos: www.strabi.de.

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