DLRG Dormagen Im Dauereinsatz im Hochwassergebiet

Dormagen · Die Ortsgruppe Dormagen der DLRG war in dieser Woche stundenlang im Einsatz, um im Bereich Euskirchen gegen die Wassermassen anzukämpfen und Menschen in Not zu helfen.

 DLRG-Kräfte beobachten die Landung eines Bundeswehr-Hubschraubers.

DLRG-Kräfte beobachten die Landung eines Bundeswehr-Hubschraubers.

Foto: DLRG

Auch wenn Dormagen bei von den enormen Regenfällen selbst viel weniger Schaden genommen hat, so spielt die Stadt eine Rolle im aktuellen Geschehen rund um die Katastrophe. Die A57-Raststätte Nievenheim-West war am Freitagmorgen Schauplatz eines Halts von rund 300 Einsatzkräften mit 75 Einsatzfahrzeugen aus Hessen. Von dort wurden sie durch ein Lotsenfahrzeug der Feuerwehr Köln in den Rhein-Erft-Kreis geführt.

Im Dauereinsatz war auch die Dormagener DRG. Deren Sprecher Jörg Dittmar berichtet: „Am Freitag Nacht um 1 Uhr ging es für unsere Helfer wieder in das Katastrophengebiet im Bereich Euskirchen, um dort mit weiteren Helfern aus dem Rhein-Kreis und aus Krefeld, den Menschen vor Ort so gut wie möglich zu helfen.“ Nach der Rückkehr mussten erst die Materialien, Ausrüstungen, Fahrzeuge und Boote direkt wieder einsatzfähig gemacht werden für mögliche weitere Einsätze. Dittmar: „Neben den ganzen Eindrücken der letzten Tage, die unsere Helfer in den Einsätzen seit Mittwoch gesammelt haben, konnten Hubschrauber der Bundeswehr sowie der Bundespolizei beim Starten und Landen beobachtet werden.“ Seit Mittwoch waren 17 Helfer aus Dormagen im Einsatz. „Die meisten davon seit Mittwoch bis Freitagnachmittag. Es ist einfach ein tolles Team, auf das wir sehr stolz sind.“

(schum)
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