Einsatz in Erftstadt DLRG aus Dormagen hilft im Katastrophengebiet

Dormagen · 14 Stunden lang dauerte der Einsatz am Mittwoch in Erftstadt. Wie die Dormagener helfen konnten.

 Die DLRG Dormagen war 14 Stunden im Einsatz.

Die DLRG Dormagen war 14 Stunden im Einsatz.

Foto: DLRG

(ssc) Die DLRG-Ortsgruppe Dormagen hat am Mittwoch wieder Hilfe für Flutopfer geleistet. Mit zwei Trupps war sie im Katastrophengebiet in Erftstadt im Einsatz. Zusammen mit weiteren DLRG-Einheiten bildeten sie den „2. Wasserrettungzug DLRG Nordrhein“, berichten die Lebensretter auf ihrer Facebook-Seite. Geführt wurde der Wasserrettungszug durch den Führungstrupp und einen erfahrenen Zugführer aus Dormagen.

Die Aufgabe für den Wasserrettungszug sei es gewesen, an einer Kiesgrube Erkundungen zu unternehmen und Arbeiten dort abzusichern. Dazu seien Hochwasserboote eingesetzt worden. Bei den Hochwasserbooten handelt es sich um spezielle Wasserfahrzeuge, die sich aufgrund hoher Tragkraft und fest montierter Rollen als robustes Einsatzmittel bewährt haben.

Die Helferinnen und Helfer waren ca. 14 Stunden vor Ort und kehrten erst gegen 21.30 Uhr nach Dormagen zurück. Für die Einsatzkräfte der DLRG Ortsgruppe Dormagen war es aber nicht der letzte Einsatz im Katastrophengebiet. Für den heutigen Freitag wurde der Bootstrupp in Voralarm versetzt, der voraussichtlich ebenfalls in Erftstadt zum Einsatz kommen wird.

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