Dormagener Städtepartnerschaft „Wir sollten Toro die Hände reichen“

Dormagen · Der pensionierte Lehrer Norbert Grimbach plädiert dafür, die Partnerschaft mit der Stadt in Spanien beizubehalten. Er ist 15 Jahre mit unterschiedlichen Klassen dorthin gereist und verfügt noch über gute Verbindungen.

 Die inzwischen nicht mehr existierende Städtische Realschule am Sportpark besuchte über viele Jahre mit Schülergruppen die Partnerstadt Toro in Spanien.

Die inzwischen nicht mehr existierende Städtische Realschule am Sportpark besuchte über viele Jahre mit Schülergruppen die Partnerstadt Toro in Spanien.

Foto: Norbert Grimbach

Als Norbert Grimbach kürzlich die NGZ aufschlug und las, dass die Städtepartnerschaft mit Toro in Spanien „auf Eis liegt“ und angesichts von parallel zu Irun im Baskenland geknüpften Kontakten offenbar schon nach einem Ersatz Ausschau gehalten wird, da packte ihn das Entsetzen. Der mittlerweile pensionierte Lehrer der inzwischen nicht mehr existierenden Städtischen Realschule am Sportpark gehörte mit zu den Ersten, die die Partnerschaft mit Toro mit Leben füllten. 1989 reiste er das erste Mal mit einer Klasse in die Region Kastilien, behielt das 15 Jahre bei und pflegt bis heute intensive Beziehungen dorthin.