Mein persönlicher Favorit ist auf Anhieb der Ganzkörperanzug in Form einer schwarzen Katze. Das niedliche Stück bietet genügend "Luft", um sich darunter normal zu kleiden, ein Vorteil, wenn's mal kalt ist. Ich kann den Anzug einfach überziehen und ihn drinnen und draußen tragen. Auch für alle, die nicht so viel vom Schminken halten, ist die Mieze ein guter Griff. Denn ein Katzenkopf hängt am Kostüm dran. Er lässt sich aber hochklappen, so dass man sich das Gesicht auch selbst bemalen kann.

Ein Hingucker, schon wegen seiner schrillen Türkis-, Blau- und Grüntöne, ist das Nixen-Kostüm, das ich als nächstes vom Kleiderständer ziehe. Ein Nachteil sind die Strapazen beim Anziehen, weil ich mich oft in Flosse und Co. verfange. In Kombination mit der lockigen, noch auffälligeren Perücke ist das Chaos komplett. Mein Urteil: Zum Feiern ist das Nixen-Outfit nicht so toll geeignet. Das Frau-Antje-Kostüm ist mal etwas anderes, und hier ist auch beim Anziehen und Tragen kein großer Aufwand nötig. In Kombination mit Holzblotschen und der typischen Haube würde ich sicher viele Blicke auf mich ziehen.

Ein Klassiker ist das praktische und gleichzeitig modische Piratenlady-Kostüm, das ich mit vielen Details wie Schwert und Hut ausschmücken kann und das so ein aufregendes Outfit ergibt. Ein Dirndl ist im rheinischen Karneval nicht unbedingt üblich, aber auch dieses Kostüm gefällt mir. Denn es ist etwas schicker und sieht mit geflochtenem Haar oder Perücke prima aus. Es eignet sich sehr gut für Festzelte, wo es bestimmt super zur Geltung kommt.

Zum Schluss finde ich meinen zweiten Favoriten: Ein für Frauen untypisches, aber schmuckes Robin-Hood-Kostüm. In dieser Verkleidung kann ich mit Degen oder auch Pfeil und Bogen die tollkühne Heldin spielen.