Kloster Knechtsteden in Dormagen Pater Innocent Izunwanne bleibt Spiritaner-Chef

Knechtsteden · Der Neue ist der Alte: Pater Innocent Izunwanne bleibt auch in den kommenden drei Jahren Regionaloberer der Spiritaner in Deutschland.

 Chef der Spiritaner: Pater Innocent Izunwanne.

Chef der Spiritaner: Pater Innocent Izunwanne.

Foto: Spiritaner

Der Neue ist der Alte: Pater Innocent Izunwanne bleibt auch in den kommenden drei Jahren Regionaloberer der Spiritaner in Deutschland. Dies hat eine Befragung unter seinen Mitbrüdern in Deutschland ergeben. Die haben Innocent Izunwanne mit großer Mehrheit erneut das Vertrauen ausgesprochen. Wie im Spiritaner-Orden üblich, wurde Pater Michel Huck, Provinzial der Provinz Europa, über das Ergebnis informiert und hat mit Zustimmung seines Rats den 42-jährigen Nigerianer mit Wirkung vom 1. August 2019 zum Regionaloberen ernannt.

 Genau am 1. August 2016 hatte Pater Innocent Izunwanne seine erste Amtszeit als Leiter des Spiritanerordens in Deutschland begonnen. Seither hat er sich um das Wohl seiner Mitbrüder gekümmert und die Anliegen des Ordens aktiv vertreten. Zusammen mit dem jeweiligen Provinzial der Provinz Europa hat er dafür gesorgt, dass sein Orden seinen Platz in der deutschen Kirche und Gesellschaft einnimmt, um seiner Mission treu bleiben zu können. Mit konkreten Früchten: So hat er sich unermüdlich dafür engagiert, den Spiritanern die Betreuung der Seelsorgeeinheit um Weissach, Renningen und Rutesheim im Bistum Rottenburg-Stuttgart anzuvertrauen. Damit ist auch eine neue Spiritanerkommunität mit drei Mitbrüdern gegründet worden.

 Pater Innocent liegt es am Herzen, gemeinsam mit seinen Ordensmitbrüdern, den Mitarbeitern und den Laienspiritanern „die Präsenz der Spiritaner in Deutschland zu festigen und die Betätigungsfelder des Ordens zu erweitern.“ Trotz aller Herausforderungen, vor denen die Spiritaner wegen des starken Rückgangs an Berufungen stehen, sieht er optimistisch in die Zukunft der Deutschen Region. Er setzt auf stärkere Kooperation mit Mitbrüdern anderer Provinzen und Länder. Zuletzt haben sich fünf weitere Mitbrüder den Spiritanern in Deutschland angeschlossen. In Zukunft werden sie in einem der hiesigen missionarischen Projekte mitarbeiten.

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