Spektakuläre Akrobatik, perfekter Tanz, peppige Sportler und ein lässiger Moderator — ein Mix bei der Sportlerehrung der Stadt, der viel besser kaum hätte sein können. Die Verantwortlichen haben mit ihrem neuen Konzept Mut bewiesen und sind mit einem guten Ergebnis belohnt worden.

Der Weg ist richtig und lässt nur noch wenige Stellschrauben übrig, wie beispielsweise die mit fast zweieinhalb Stunden doch etwas zu lange Dauer für einen Wochentag. Für den einzigen faden Beigeschmack sorgten ausgerechnet die erfolgreichen TSV-Fechter, die zur Ehrungszeit in großer Zahl durch Abwesenheit glänzten — weil sie ihr Training nicht verschieben wollten. Das gehört sich einfach nicht gegenüber Gastgeber und Zuschauern. Klaus D. Schumilas