Corona in Dormagen „Lolli-Tests“ bedeuten viel Aufwand für die Schulen

Dormagen · Seit einer Woche werden die Gruppen-PCR-Tests auch an Dormagener Grundschulen eingesetzt. Für die Schulen bedeutet die Methode zusätzliche Arbeit. An einer Schule gab es einen positiven „Pool“.

 Der Neunjährige Maximilian von der Friedrich-von-Saarwerden-Schule Zons führt hoch konzentriert den Lolli-Test durch. Er findet des Test besser als die Selbsttest in der Nase, würde sich aber wie viele andere Kinder auch einen leckeren Geschmack am Teststäbchen wünschen.

Der Neunjährige Maximilian von der Friedrich-von-Saarwerden-Schule Zons führt hoch konzentriert den Lolli-Test durch. Er findet des Test besser als die Selbsttest in der Nase, würde sich aber wie viele andere Kinder auch einen leckeren Geschmack am Teststäbchen wünschen.

Foto: Melanie van Schyndel

Nach der ersten Woche mit den sogenannten „Lolli-Tests“ fällt das Resumée an den Dormagener Grundschulen recht eindeutig aus. „Für die Kinder ist das Verfahren sehr angenehm, es geht schnell und ist einfach zu handhaben. Der Druck aus der Klassensituation hat sich aber verlagert auf die Schulleitungen und auch auf die Klassenlehrer und Eltern“, fasst Renate Zündorf zusammen. Sie leitet die Friedrich-von-Saarwerden Schule in Zons und die Grundschule in Delrath. Beide Schulen hatten bisher Glück, denn die erste Woche verblieb ausschließlich mit negativen Testergebnissen.