Corona-Krise in Dormagen Schulen sind gut auf den Start vorbereitet

Dormagen · Schulstart in Corona-Zeit: Die Stadt Dormagen reagiert mit Hygienekonzepten für Unterricht und Mensabetrieb. Es gibt Desinfektionsmittel, Spuckschutzwände in Sekretariaten und Desinfektionssäulen in weiterführenden Schulen.

 Schulverwaltungsamtsleiterin Regine Lewerenz am Rathaus.

Schulverwaltungsamtsleiterin Regine Lewerenz am Rathaus.

Foto: Stadt Dormagen

Ab Mittwoch öffnen die Dormagener Schulen ihre Türen wieder für den Regelbetrieb, die Erstklässler starten am Donnerstag. „Der Unterricht wird in allen Jahrgangsstufen wieder aufgenommen – unter Anwendung der notwendigen Hygienekonzepte. Dormagens Schulen sind darauf vorbereitet“, erklärte Stadt-Pressesprecher Max Laufer.

Weiterhin müssen die Abstands- und Hygieneregeln von allen Schülern und den Lehrkräften eingehalten werden. Die Stadt führt weiter aus: In den Schulgebäuden sind ausreichend Flächen- und Handdesinfektionsmittel, Flüssigseife und Papierhandtücher vorhanden. In den Sekretariaten befinden sich Spuckschutzwände. Die weiterführenden Schulen verfügen über Desinfektionssäulen.

In Dormagen gibt es elf städtische Grundschulen an 13 Standorten und fünf städtische weiterführende Schulen. Es werden 6551 Schüler die städtischen Schulen besuchen, wo sie von ca. 620 Lehrkräften unterrichtet werden. Dazu gibt es das private Norbert-Gymnasium Knechtstden, das BBZ und die Förderschule in Kreis-Trägerschaft sowie die private katholische Förderschule (Raphaelschule).

Erstmals herrscht für alle Schüler ab der 5. Klasse im Unterricht die Pflicht, eine Mund- und Nasenbedeckung zu tragen – zunächst bis 31. August. Grundschulkinder dürfen diese an ihrem Sitzplatz abnehmen. Neu: Der Mensabetrieb ist unter Auflagen wieder zulässig.

„Verwaltung und Schulen haben eng zusammengearbeitet, um Schülern und Lehrern gerecht zu werden und dabei größtmöglichen Schutz zu gewährleisten“, sagt Schulverwaltungsamtsleiterin Regine Lewerenz. Für den Mensabetrieb mussten neue Hygienekonzepte erarbeitet werden. „Durch unterschiedliche Essenszeiten einzelner Jahrgänge und regelmäßige Desinfektionen aller Kontaktflächen sollen die Abstands- und Hygienebestimmungen gewährleistet werden“, erläutert sie.

(cw-)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort