Chemie in Dormagen Currenta installiert mehr Ladesäulen für Elektroautos

Dormagen · Der Chempark-Betreiber Currenta setzt an seinen Standorten seit einiger Zeit verstärkt auf Elektromobilität – auch im Dormagener Chempark.

 Elektromobilität wird auch im Chempark bedeutsamer.

Elektromobilität wird auch im Chempark bedeutsamer.

Foto: Currenta

(ssc) Das findet seinen Ausdruck in der Installation von Stromladesäulen, mit denen Autos „betankt“ werden können. Das Unternehmen Bayer ist von dem Modell angetan und hat nun weitere Ladesäulen geordert.

Schon vor mehr als drei Jahren hatte Currenta zusammen mit den Fachleuten des Industriedienstleisters Tectrion die ersten Ladesäulen im Chempark errichtet und in Betrieb genommen. Anfang 2020 waren es insgesamt neun Ladesäulen, die von den Chempark-Unternehmen und vor allem von Currenta selbst an den Standorten genutzt werden konnten. Das war so erfolgreich, dass Bayer nun neue Ladesäulen für Dormagen, Monheim und Frankfurt geordert hat. Currenta wird insgesamt zehn weitere „E-Tankstellen“ für das DAX-Unternehmen planen, bauen und betreiben.

Eine der ersten Ladesäulen im Chempark Leverkusen steht schon seit 2017 am Parkplatz des Besucherempfangs. Diese Ladestation steht auch Besuchern des Werkes zur Verfügung. Seit diesem Frühjahr wird sie auch von der auf E-Busse umgestellten neuen Shuttle-Flotte des Besucherempfangs genutzt. Gleich fünf Kleinbusse mit reinem Elektroantrieb stehen für den Personentransport zum Beispiel für die jährlich tausenden Besucher innerhalb des Standortes bereit. Auch an den Chempark-Standorten Dormagen und Krefeld soll die Shuttle-Flotte mittelfristig auf E-Mobilität umgestellt werden.

„Ich freue mich, dass wir die Bayer AG als ersten Kunden gewinnen konnten und wir sieben neue Ladesäulen in Monheim, eine weitere in Dormagen und zwei in Frankfurt aktuell errichten“, sagt Alexander von Scheven, verantwortlicher Vertriebsmanager für das Thema E-Mobilität bei Currenta. 

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