Für Projekte in Dormagen Bürgerstiftung Dormagen vermeldet Rekord bei der Kalenderaktion

Dormagen · Die Bürgerstiftung Dormagen hatte die Adventskalender-Zahl wegen der hohen Nachfrage schon von 3000 auf 3500 aufgestockt. Doch auch diese Exemplare reichten nicht aus, so beliebt waren die Adventskalender für den guten Zweck.

 Der Adventskalender wird präsentiert (v.l.): Rosemarie Albrecht, Erik Heinen, Marie Luise Rathaj, Thomas Fresewinkel und Agnes Meuther.

Der Adventskalender wird präsentiert (v.l.): Rosemarie Albrecht, Erik Heinen, Marie Luise Rathaj, Thomas Fresewinkel und Agnes Meuther.

Foto: Bürgerstiftung Dormagen

„Das ist ein Wahnsinns-Ergebnis“, sagte der Vorsitzende der Bürgerstiftung, Martin Voigt, nach der offenen Vorstandssitzung am 19. Dezember: Alle 3500 Exemplare zum Preis von fünf Euro konnten verkauft werden. „Herzlichen Dank an alle Helfer“, so Voigt.

„Wir freuen uns sehr, dass die Nachfrage weiterhin riesig ist“, erklärten die Projektkoordinatoren Christoph Geldmacher und Thomas Fresewinkel. Die Stiftung setzt bereits bei der Produktion auf den sozialen Charakter: So wird der Kalender jedes Jahr von einer Behindertenwerkstatt der Caritas in Köln produziert, seit einigen Jahren wird das Motiv von verschiedenen Grundschulen in Dormagen gestaltet. Beim Verkauf der Kalender halfen mehr als 25 Ehrenamtliche und knapp 20 Verkaufsstellen im gesamten Stadtgebiet. „Nur durch die vielen Preisspenden der Einzelhändler und Unternehmen in Dormagen und die Unterstützungsbereitschaft der Dormagener Bevölkerung ist ein solcher Erfolg möglich“, sagten sie. Die Gewinne sind ein Anreiz: 180 Preise im Gesamtwert von über 8000 Euro, darunter der 1000-Euro-Reisegutschein als Hauptgewinn, ein Heißluftballonrundflug, viele weitere Reise-, Gastronomie und Einkaufsgutscheine und viele andere Preise machen diesen Adventskalender zu etwas ganz Besonderem.

„Wir sind dankbar für die Unterstützung der vielen Helferinnen und Helfer. Die Bürgerstiftung Dormagen ist eine Stiftung von Bürgern für die Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt“, betonten Voigt und der Stiftungsratsvorsitzende Professor Matthias Franz. Ohne diesen spürbaren Zusammenhalt zwischen Bürgerschaft, Unternehmern und Handel hätte die Stiftung nicht die Basis, um jedes Jahr rund 20- bis 30.000 Euro an Spenden und Fördergeldern in Dormagen zu investieren. „Darum wollen wir als Stiftung unsere Bemühungen auch weiter ausbauen und laden interessierte Bürger herzlich ein, bei uns mit Ideen und persönlichem Einsatz mitzuwirken“, forderte Franz auf. Ganz nach dem Motto des Gründungsmitglieds Ulrich Geldmacher: „Investieren, wo das Herz ist“.

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