Therese und Wilhelm Müsch feiern ihre Goldhochzeit Beim Schützenfest trafen sich ihre Blicke

Therese und Wilhelm Müsch feiern ihre Goldhochzeit · Rund 100 Gäste erwarten Therese und Wilhelm Müsch am Sonntag in ihrem Haus am Werraweg. Der "große Bahnhof" hat einen besonderen Grund. Zum 50. Mal jährt sich der Tag, an dem die beiden Hackenbroicher den Ehebund schlossen. "Es wird groß gefeiert", sagt Therese Müsch.

Am Sonntag steht zunächst ein Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Katharina an, ehe es einen Tag der offenen Tür gibt. "Wir hoffen, es ist alles gut vorbereitet, und freuen uns", sagt das Jubelpaar. Während des Orkener Schützenfestes 1950 haben sich die Blicke von Therese und Wilhelm Müsch erstmals getroffen.

In Grevenbroich tauschten sie drei Jahre später die Eheringe: am 24. Juli auf dem Standesamt, im September 1953 in der St. Peter-und-Paul-Kirche. Nach ihrer Heirat führte der gemeinsame Weg nach Dormagen. Seit 1974 wohnen die Müschs in Hackenbroich. Therese Müsch widmet sich in ihrer Freizeit oft Handarbeiten und den Fischen in den beiden eigenen Teichen. Die 72-jährige Hausfrau, die in Grevenbroich geboren wurde, steckt zudem gerne Blumengebinde.

In Köln-Esch erblickte Ehemann Wilhelm vor 72 Jahren das Licht der Welt. Die Berufe des Sattlers, Polsterers und Dekorateurs hat er erlernt. Zuletzt beschäftigt war der Schalke-Fan bei der Bayer AG. Therese und Wilhelm Müsch haben einen gemeinsamen Sohn. Dafür, dass es im Haus der Goldhochzeiter nicht langweilig wird, sorgt der quirlige Hund Alf. omo

(NGZ)
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