Baugenossenschaft Dormagen Voraussichtlicher Nebenkosten-Schock – „Niemand bekommt die Kündigung“

Dormagen · Die Baugenossenschaft Dormagen setzt angesichts des Kosten-Schocks, der ihre Mieter treffen wird, verstärkt auf Kommunikation. Als „Solidargemeinschaft“, so der Vorstand, werde es „Lösungen geben“.

 Setzen auf Kommunikation mit den Mietern: Technischer Vorstand Martin Klemmer und Marketing-Leiterin Carolin Hünseler.

Setzen auf Kommunikation mit den Mietern: Technischer Vorstand Martin Klemmer und Marketing-Leiterin Carolin Hünseler.

Foto: Klaus Schumilas

Die Baugenossenschaft Dormagen ist mit 2248 Wohnungen der größte „Player“ in diesem Segment in der Stadt. Doch Größe schützt nicht vor Sorgen: Die sind mit Blick auf die Energiekrise, Material- und Personalprobleme in der Vorstandsetage bei Martin Klemmer und Axel Tomahogh-Seeth zweifelsohne vorhanden. „Wir werden insgesamt die Komfortzone verlassen müssen“, sagt der Technische Vorstand mit Blick in die nahe Zukunft. Gleichwohl verspricht er den Mitgliedern und Mietern der Gesellschaft: „Es wird niemand frieren.“ Aber dass alle die kommenden Nebenkosten-Rechnungen werden begleichen können, davon geht man bei der BG nicht aus.