Baugenossenschaft Dormagen Voraussichtlicher Nebenkosten-Schock – „Niemand bekommt die Kündigung“
Dormagen · Die Baugenossenschaft Dormagen setzt angesichts des Kosten-Schocks, der ihre Mieter treffen wird, verstärkt auf Kommunikation. Als „Solidargemeinschaft“, so der Vorstand, werde es „Lösungen geben“.
Die Baugenossenschaft Dormagen ist mit 2248 Wohnungen der größte „Player“ in diesem Segment in der Stadt. Doch Größe schützt nicht vor Sorgen: Die sind mit Blick auf die Energiekrise, Material- und Personalprobleme in der Vorstandsetage bei Martin Klemmer und Axel Tomahogh-Seeth zweifelsohne vorhanden. „Wir werden insgesamt die Komfortzone verlassen müssen“, sagt der Technische Vorstand mit Blick in die nahe Zukunft. Gleichwohl verspricht er den Mitgliedern und Mietern der Gesellschaft: „Es wird niemand frieren.“ Aber dass alle die kommenden Nebenkosten-Rechnungen werden begleichen können, davon geht man bei der BG nicht aus.