Klassische Musik in Dormagen Großartiges Finalkonzert des Festivals

Knechtsteden · Die Rheinische Kantorei unter Hermann Marx zelebrierte in der Basilika des Klosters Knechtsteden „verborgene Wirklichkeiten“ von Bach.

 Ein sehr gelungenes Abschlusskonzert erlebten die Besucher beim Festival Alte Musik in der  Basilika Knechtsteden.

Ein sehr gelungenes Abschlusskonzert erlebten die Besucher beim Festival Alte Musik in der  Basilika Knechtsteden.

Foto: Georg Salzburg (salz)

Zum Finale des Festivals Alte Musik Knechtsteden wollte der Gründer dieses Festivals und Intendant Hermann Max im Rahmen vieler „verborgener Wirklichkeiten“ Johann Sebastian Bach im 19. Jahrhundert beleuchten. Und das ist ihm vollkommen gelungen. Denn das Zeitalter des Historismus sorgte auch für die Wiederbelebung alter Musik. Dafür steht vor allem ein Name: Johannes Brahms. „Ich bin Bachianer“ bekennt der 1833 im Hamburger Gängeviertel geborene Komponist und setzt sich auf vielfältige Weise mit dem Werk seines großen Vorbildes Johann Sebastian Bach auseinander: als Pianist, Dirigent und Forscher, vor allem aber in seinen Kompositionen. „Überzeitliche Werke“ gilt es zu erhalten, war sein Credo.