Barrierefreiheit in Dormagen Ein Schrägaufzug für die „Sparkassen-Treppe“

Dormagen · In kleinen Schritten kommen Politik und Stadt einer Lösung für einen barrierefreien Zugang von der Straße „Unter den Hecken“ zur Kölner Straße näher. Favorit ist statt des klassischen Aufzugs ein „Schrägaufzug“.

 Mit einer Vor-Ort-Begehung wollen Politik und Verwaltung endlich eine Lösung für die „Sparkassen-Treppe“ finden.

Mit einer Vor-Ort-Begehung wollen Politik und Verwaltung endlich eine Lösung für die „Sparkassen-Treppe“ finden.

Foto: Carina Wernig

Um Rollstuhlfahrer, Ältere, denen das Gehen schwer fällt und die auf einen Rollator angewiesen sind, Eltern mit Kinderwagen, kurz: alle, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, geht die Dauer-Diskussion um die „Sparkassen-Treppe“ an der Straße „Unter den Hecken“. Und die müssen sich weiter gedulden, weil immer noch nicht feststeht, wann die vorhandene, marode Treppe adäquat ersetzt wird. Denn die Politiker des Eigenbetriebs-Ausschusses haben das Thema vertagt. Allerdings nicht ohne vorherige längere Diskussion und nicht ohne einen Hinweis an die Rathausverwaltung, wie eine Lösung aussehen könnte: Aktuell wird mehrheitlich ein so genannter Schrägaufzug favorisiert. Vorbild ist unter anderem Monheim. Jetzt soll sich ein Arbeitskreis mit Beteiligung von Fachleuten und Vertretern der Fraktionen auf eine gangbare Lösung verständigen.