Die Ausstellung, die er "Ansichtssachen Fürstenwalde" betitelt hat, eröffnen Dormagens Bürgermeister Heinz Hilgers und sein Fürstenwalder Amtskollege Manfred Reim am Freitag, 29. Februar, um 18.30 Uhr in der Glasgalerie des Dormagener Kulturhauses an der Langemarkstraße 1 - 3. Die Fotos sind dort bis zum 18. April, montags bis freitags von 9.30 bis 21.45 Uhr, zu sehen.

Mit Fingerspitzengefühl und Augenmaß porträtiert Torsten Keitzl seine Heimat. Er ist Chronist der rasanten Entwicklung, die die grüne Stadt an der Spree in den vergangenen 15 Jahren genommen hat. Keitzl zeigt seine Lieblingsplätze ebenso wie Problemzonen.

"Er ist mittendrin und hat zur rechten Zeit den Finger am Auslöser", sagt Manfred Reim. Überraschen werden die Fotos vor allem diejenigen, die Fürstenwalde Anfang der 1990er-Jahre kennen gelernt haben. Nicht mehr wieder zu erkennen ist die 33 000 Einwohner zählende Stadt auf dem Weg von Berlin an die polnische Grenze. Tatkraft, Elan und vielfältige Hilfe, auch aus Dormagen, haben sich ausgezahlt und sind überall sichtbar.

Der Eintritt zur Ausstellung ist frei. Weitere Informationen gibt es im städtischen Kulturbüro, Telefon 0 21 33 / 257 - 338.