Dormagen Alte Schule: „Jamaika“ applaudiert Verwaltung

Dormagen · Bei den Fraktionen stößt die Planänderung der Verwaltung, sich für den Erhalt der Alten Schule in Hackenbroich einzusetzen, auf positive Resonanz.

 Bei den Fraktionen stößt das Bekenntnis der Verwaltung zur Alten Schule auf positive Resonanz.

Bei den Fraktionen stößt das Bekenntnis der Verwaltung zur Alten Schule auf positive Resonanz.

Foto: Archiv

Vizebürgermeister Hans Sturm, Jo Deußen und Hermann Harig hatten in den vergangenen Wochen seit Bekanntwerden der Verwaltungspläne diverse Gegenvorschläge gemacht und Gespräche mit Verwaltung, Wirtschaft und insbesondere mit den betroffenen Bürgerinnen und Bürgern geführt. "Ich freu mich, dass ich Investoren an die Stadt vermitteln konnte, die die besondere Lage in Hackenbroich kennen und die sich ein Engagement für seniorengerechtes Wohnen im hinteren Teil der Alten Schule vorstellen können", sagt Hans Sturm.

Auch die Grünen beurteilen die jüngsten Entwicklungen positiv. Die Partei könne sich durchaus vorstellen, dass ein Investor ein Projekt realisiert, das den Erhalt des Schulgebäudes zum Inhalt hat. Dabei ist es der Partei besonders wichtig, dass der alte Baumbestand und der Grünstreifen, von der Straße aus gesehen links, erhalten bleibt. "Wir sehen aber in dem Erlös lediglich eine Möglichkeit die Ausgleichsrücklage zu schonen und nicht, wie andere bereits fordern, die Chance für neue Verpflichtungen", so Fraktionschef Ingo Kolmorgen. FDP-Fraktionsvorsitzende Beate Brebeck meint: "Es ist ganz wichtig, die Bürger zur richtigen Zeit und so detailliert wie möglich einzubeziehen."

(dhk)
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