Konzert in der Kulturkirche Dormagen ABBA-Fans tanzen bei „Agnetha“

Dormagen · Mit ihren Songs eroberten sie die Welt: Die Rede ist von der schwedischen Popband ABBA, die 1974 den Eurovisionscontest gewann. Heute halten viele Cover-Bands den unverkennbaren Sound am Leben. So auch die ABBA-Revival-Band „Agnetha“.

 Die Band „Agnetha“ hält die Erinnerung an ABBA wach.

Die Band „Agnetha“ hält die Erinnerung an ABBA wach.

Foto: Daniel Elke

Am Freitag brachte sie die rund 170 Zuhörer im evangelischen Gemeindezentrum an der Ostpreußenallee zum Tanzen.

Schon im Januar waren die Tickets ausverkauft gewesen. Zum vierten Mal stand die siebenköpfige Band auf der kleinen Bühne in Dormagen-Mitte. Organisiert werden die Konzerte von Pfarrer Frank Picht im Rahmen der Reihe „Friday Night“ der Kulturkirche.

Der Abend begann mit einer Überraschung: „Herr Krause and the Noise Junkies“, eine Spaß-Rock-Band aus Köln, trat als Vorgruppe auf. Zuerst wirkte das Publikum irritiert, war es doch gekommen, um weltbekannte Hits wie „Dancing Queen“, „Waterloo“ oder „Mamma Mia“ mitzusingen. Doch spätestens beim vierten Lied – „Like a prayer“ von Madonna – hatten die vier Männer auf der Bühne das Publikum in ihren Bann gezogen.

Nach einer halben Stunde machte die Rockband dann Platz für „Agnetha“. Die zwischenzeitlich auftretenden technischen Schwierigkeiten, die gelöst werden mussten und den Auftritt etwas verzögerten, taten der Stimmung keinen Abbruch. Im Gegenteil, als die Musiker dann auf die Bühne kamen und die ersten Akkorde von „Gimme, gimme, gimme“ ertönten, war die Begeisterung riesig.

Gerald Schmoldt, Gitarrist beider Bands, freute sich vor seinem Auftritt, wieder in Dormagen zu spielen: „Hier ist es immer voll und alle können die Texte.“ Seit 2000 tritt „Agnetha“ deutschlandweit auf. „Wir haben auch schon in den Niederlanden, Luxemburg und Belgien gespielt“, erzählt Schmoldt. Mit „Thank you for the music” beendete “Agnetha” nach knapp eineinhalb Stunden die Show.

Als nächstes steht am 29. März die Band „Six8tyone Big Band“ auf der Bühne der Kulturkirche.

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