30 Prozent mehr Bedürftige Tafel in Dormagen arbeitet am Limit

Dormagen · Hohe Sprit- und Energiekosten sowie die Versorgung von zahlreichen Ukrainerinnen und Ukrainern bringen die Tafel in Dormagen an ihre Grenzen.

 Soledad Obregon, Birgit Burdag und Claudia Manousek (v.l.n.r) stehen vor der Tafel. 
  Foto: SPD

Soledad Obregon, Birgit Burdag und Claudia Manousek (v.l.n.r) stehen vor der Tafel. Foto: SPD

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Eigentlich sollte das Jahr 2022 für die Tafel Dormagen ein freudiges Jahr werden, hatte der Verein doch gerade erst den Spatenstich für einen Neubau der Tafel gefeiert. Nun folgte seit Beginn des Jahres ein Paukenschlag nach dem nächsten: Gestiegene Kosten beim Neubau durch hohe Materialpreise und unerwartete bauliche Vorgaben und Maßnahmen, ein Einbruch samt Verwüstung in den (aktuell noch genutzten) Räumen auf der Kölner Straße und nun hat die Tafel Dormagen mit zahlreichen weiteren Hürden zu kämpfen.