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Dormagen 100 Kunstwerke der D'Art sind in der Glasgalerie zu sehen

Dormagen · Die Juroren haben ihre Punkte vergeben, von den 154 für die D'Art 2016 abgegebenen Kunstwerke kommen nun 100 in die Ausstellung, die am kommenden Freitag, 25. November, um 19.30 Uhr offiziell eröffnet wird. 66 Künstler hatten sich beteiligt, 57 können nun ihre Arbeiten präsentieren. Die vier Juroren Melanie Guthe, Künstlerin aus Düsseldorf, Martina Storm, Kunstlehrerin an der Bertha-von-Suttner-Gesamtschule, Holger Hagedorn, Multimedia-Künstler aus Pulheim, und Friedel W. Warhus, Kunstexperte aus Hilden, hatten keine leichte Aufgabe zu erledigen. Sie vergaben Punkte - und das, ohne zu wissen, wessen Werk sie da vor sich hatten.

"Ein gerechtes Bewertungssystem, werksimmanent", findet Juror Holger Hagedorn, der bereits zum vierten Mal der Jury angehört. Der Pulheimer zeigte sich begeistert von den Exponaten, gut 90 Prozent hätten das vorgegebene Thema "Realität und Illusion" denn auch phantasievoll umgesetzt. "Besonders das Niveau bei den Foto- und den grafischen Arbeiten ist deutlich gestiegen", äußert Hagedorn seine Meinung. Gespannt ist er nun, wie die Ausstellung ankommt. Zu sehen ist sie bis zum 11. Januar von montags bis freitags jeweils von 9 bis 21 Uhr (während der Schulferien vom 23. Dezember bis 6. Januar von 9 bis 16 Uhr). Von den 154 Kunstwerken sind 134 Bilder, Fotos und Collagen, 20 Skulpturen und Plastiken. Die Ausstellung für die 100 ausgewählten Stücke wird zurzeit vorbereitet. "Das machen die Organisatoren Irmela Hauffe und Ulrico Czysch", sagt Kulturamtsleiter Olaf Moll und ist voll des Lobes: "Ohne ihr ehrenamtliches Engagement wäre das nicht zu schaffen." Es ist die 15. D'Art, die das städtische Kulturamt ausrichtet. Vor zwei Jahren hatten sich noch 104 Künstler beteiligt und insgesamt 197 Werke eingereicht. Doch Hagedorn wie auch den anderen Juroren ist die Qualität wichtiger als die Quantität, und da spricht er von "richtig tollen Arbeiten", die ab Freitag zu sehen sein werden.

(goe)
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