In der Frauenheilkunde Zwei Spezialistinnen sind neue Leitungskräfte im St.-Vinzenz-Hospital

Dinslaken · Die Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe hat sich personell neu aufgestellt. Zwei erfahrene Ärztinnen kümmern sich um Bereiche der Frauenheilkunde. Eine ist Expertin zu Brustgesundheit und Brustkrebs, die andere in der Geburtshilfe.

 Margarita Achnoula (links), Leiterin des Departments Senologie, und  Dörthe Scharnhorst, Leiterin des Departments Geburtshilfe.

Margarita Achnoula (links), Leiterin des Departments Senologie, und  Dörthe Scharnhorst, Leiterin des Departments Geburtshilfe.

Foto: St.-Vinzenz-Hospital

Das St.-Vinzenz-Hospital stellt zwei neue Leitungskräfte in ihrer Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe vor. Margarita Achnoula ist die neue Departmentleiterin im Bereich der Brustgesundheit, der so genannten Senologie. Dörthe Scharnhorst ist die neue Departmentleiterin in der Geburtshilfe.

Margarita Achnoula ist Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe und verfügt über diverse senologische Zusatzqualifikation und Zertifikate. Sie fungiert zusätzlich als Fachauditorin der Zertifizierungsstelle für Brustzentren in Nordrhein-Westfalen und ist im Umkreis bereits gut vernetzt. Zudem hat sie langjährige Leitungserfahrung.

„Da Brustkrebs auch heute noch mit einer Häufigkeit von zirka 70.000 Fällen im Jahr die häufigste Krebserkrankung der Frau ist, ist es für mich eine Herzensangelegenheit, den betroffenen Frauen eine umfassende Aufklärung über alle therapeutischen Möglichkeiten zu geben und gemeinsam das Therapiekonzept zu entwickeln, welches am besten für sie passt“, so Margarita Achnoula. „Es sind nicht immer allein die guten Diagnostik-Möglichkeiten und Leitlinien die eine gute Behandlung ausmachen – für uns steht die Patientin als Ganzes im Mittelpunkt.“

Scharnhorst ist seit mehr als zehn Jahren am St.-Vinzenz-Hospital tätig. Sie ist Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe und verfügt über die Zusatzbezeichnung „Spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin“. Sie kann so unter anderem auch Risikoschwangerschaften und -geburten medizinisch betreuen und begleiten.

Als Leiterin der Geburtshilfe will sie mit ihrem Hebammenteam verlässlicher Partner für werdende Eltern sein, „denn familienorientierte Geburtshilfe ist mehr als nackte Zahlen“, erklärt sie. „Wir versuchen vollumfänglich vor, während und nach der Geburt auf die Bedürfnisse der Eltern und vor allem der werdenden Mutter einzugehen, sie zu unterstützen und wenn nötig medizinisch zu helfen und zu betreuen.“ Es sei insbesondere unter den Corona-Bedingungen „immer unser Ziel gewesen, die werdenden Eltern mit den pandemiebedingt notwendigen Hygienemaßnahmen sicher in die neue Situation als Familie zu begleiten“.

„Die bisherige Erfahrung zeigt, dass die individuelle Betreuung der Patienten durch diese Spezialisierungen noch besser gelingt und für alle Beteiligten einen Mehrwert bietet“, so der Chefarzt der Klinik, Georgios Stamatelos.

(RP)
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