Nach mutmaßlichen Wolfsattacken Erst gerissene Schafe – jetzt zerfleischt sich die Politik

Niederrhein · Während Wissenschaftler noch untersuchen, ob die jüngst gerissenen Schafe in Dinslaken und Voerde tatsächlich dem Wolf zum Opfer gefallen sind, kommt es zum politischen Schlagabtausch auf landespolitischer Ebene. Auch der Nabu-Kreisvorsitzende muss einstecken.

 Der Wolf (Symbofoto) sorgt jetzt für politischen Streit.

Der Wolf (Symbofoto) sorgt jetzt für politischen Streit.

Foto: dpa/Julian Stratenschulte

Die jüngsten mutmaßlichen Wolfsattacken am rechten Kostenpflichtiger Inhalt Niederrhein – am 28. Februar in Dinslaken, am Kostenpflichtiger Inhalt 13. März in Voerde mit insgesamt 20 getöteten Schafen – sorgen nun für Scharmützel auf landespolitischer Ebene. Nachdem zunächst die Bundestagsabgeordnete Sabine Weiss und die Landtagsabgeordnete Charlotte Quik, beide CDU, in einer gemeinsamen Pressemitteilung gefordert hatten, dass in Sachen Wolf nun endlich gehandelt werden müsse, hat sich der umweltpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion und unter anderem für Voerde zuständige Landtagsabgeordnete René Schneider zu Wort gemeldet und damit Weiss und Quik zu einem Konter veranlasst. Gegenseitig wirft man sich Untätigkeit vor.