Papier zum Wolfsgebiet Schermbeck Was alles im Gutachten über Wölfin „Gloria“ steht

Dinslaken/Hünxe/Niederrhein · Die gutachterliche Stellungnahme zum Wolfsgebiet Schermbeck liegt jetzt in Gänze vor. Sie erklärt, warum „Gloria“ im August 2020 besonders häufig zuschlug und warum viele Zäune für Wölfe praktisch „Trainingsgeräte“ sind.

 Ein Wolf in einem Wildgehege (Symbolbild).

Ein Wolf in einem Wildgehege (Symbolbild).

Foto: dpa/Boris Roessler

Es gibt einen Grund dafür, warum Niederrhein-Wölfin „Gloria“ im Sommer 2020 so häufig und so massiv in Erscheinung getreten ist. Sie hatte Welpen zu versorgen. Und Zäune ohne Strom sind nicht nur ein schlechter Schutz gegen Wolfsangriffe, sie dienen den Raubtieren sogar als „Trainingsgerät“. Das sind zwei Erkenntnisse aus der gutachterlichen Stellungnahme des Bundes zum Wolfsgebiet Schermbeck, das nun zur Gänze öffentlich ist.