Dinslaken Wiedersehen mit der Dame ohne Unterleib

Dinslaken · Kopflos, zeitweise ohne Unterleib, präsentierte sich kürzlich in einer Schaubude auf der Nostalgiekirmes eine junge Dame. Die Schönheit vom Rummel aus der Mister-Miller-Show ist anscheinend noch nicht vollends wieder hergestellt und ergo auch bei der am Freitag, 5. November, beginnenden Martinikirmes unvollständig zu sehen. Rundherum gruppieren sich bis einschließlich Dienstag, 9. November, ein Dutzend große Fahrgeschäfte, von einem großen Riesenrad überragt, das einen Blick auf die bunte Budenstadt ermöglicht.

140 Schausteller

Alles in allem können sich die Besucher auf 140 Karussells, Buden und Stände freuen. Abgesehen von den rasanten Magenrüttlern, von Geisterbahn und einem erstmals aufgebautem Laufgeschäft namens "Achtung Baustelle" können Alt und Jung eine kulinarische Reise quer durch Europa unternehmen. Brat- und Currywurst stehen für diese Region, Dampfnudeln und Schwarzwälder Spezialitäten locken in den Süden unseres Landes. Belgische Pommes und Poffertjes stehen für unsere unmittelbaren Nachbarn. Eine Baguetterie und Crepes vermitteln ein wenig französische Lebensart. Mit Pizza geht die imaginäre Reise weiter und endet schließlich in tropischen Regionen bei Kokosnüssen. Senfgurken aus dem Fass gibt es als Unterlage für einen Frühschoppen oder für das Feiern am Abend. Wie bekannt, verstehen es Einheimische und Besucher, je nach Wetterlage, reibungslos von Bier und Alkoholfreiem auf Glühwein umzusteigen. Auch Leckermäuler werden auf ihre Kosten kommen.

Bürgermeister eröffnet

Die Kirmes wird am Freitag, 5. November, gegen 14 Uhr von Bürgermeister Michael Heidinger auf der Saarstraße, am Karussell "Montgolfiere", eröffnet, wobei einheimische Kids Luftballons in den Himmel steigen lassen werden. Die Schausteller versprechen beim Familientag am Montag, 8. November, ermäßigte Preise und laden zum Finale am Dienstag gegen 21 Uhr zu einem Höhenfeuerwerk ein. Der bunte Rummel dauert an allen Tagen bis 23 Uhr. Die Rathauspressestelle empfiehlt Besuchern, an der Peripherie der City zu parken.

(RP)
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