Dinslaken Wertstoffhof nimmt nur von Dinslakenern Sperrmüll an

Dinslaken · Bauschutt und größere Mengen von Baustellen-Abfällen werden Anlieferer dort nicht mehr los.

Haushaltsübliche und größere Mengen an Papier, Metall, von Elektrogeräten, Altkleidern und Schuhen würden nach wie vor auf dem Wertstoffhof des DIN-Service an der Krengelstraße angenommen, sofern das Angelieferte sortenrein getrennt ist, betont die Stadtpressestelle auf Fragen von Bewohnern. Kleinmengen von Bauabfällen und Abbruchrückstände wird man dort ebenfalls los.

Angelieferter Sperrmüll wird aber nur von einheimischen Bürgern angenommen. Das müssen Besucher durch ihre Unterschrift bestätigen. Den Gebührenzahlern sei nicht zuzumuten, die Entsorgung für Bewohner anderer Kommunen zu finanzieren, hieß es. Größere Mengen an sogenannten Nebenabfällen von Baustellen, Bauschutt und unsortierter Abfälle werden hingegen nicht angenommen.

Damit haben die kommunalen Saubermänner auf die Karawane kleiner Lastwagen und Pkw mit Anhängern reagiert. Beides hat nach Angaben der Stadt den Ablauf auf dem Wertstoffhof gestört und dazu beigetragen, die Schlange der Fahrzeuge jedes Mal in die Länge zu ziehen.

Gegenwärtig wird geprüft, ob die Öffnungszeiten bedarfsgerecht verändert werden können, um ein Entzerren des Anlieferverkehrs zu erreichen.

(RP)
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