Kampf um Lohnerhöhung Warnstreik vor dem Pintsch-Werk in Dinslaken

Dinslaken · Mit einem Warnstreik und einer kurzen Kundgebung vor dem Werk haben beschäftigte von Pintsch in Dinslaken für Lohnerhöhungen demonstriert. Es geht ihnen um vier Prozent mehr Geld.

 Beschäftigte des Unternehmens Pintsch in Dinslaken bei der Kundgebung am Mittwoch.

Beschäftigte des Unternehmens Pintsch in Dinslaken bei der Kundgebung am Mittwoch.

Foto: gs/Guido Schulmann

 Beschäftigte der Firmen Pintsch Bamag und Schaltbau Refurbishment (SBRS) in Dinslaken haben am Mittwoch eine Streik-Kundgebung vor dem Werk abgehalten. „Zirka 100 Teilnehmer sind dem Warnstreik-Aufruf der IG Metall gefolgt“, sagte Thomas Kennel von der Gewerkschaft IG Metall Duisburg-Dinslaken. Die Kundgebung habe etwa eine halbe Stunde gedauert. In der Auseinandersetzung geht es im Wesentlichen um Lohnerhöhungen: Die Arbeitnehmer-Seite erwartet eine Erhöhung um vier Prozent. Man hab kein Verständnis für die Verweigerung der Arbeitgeber. Es gebe zwar Betriebe in der Branche, die durch Corona tatsächlich in eine krisenhafte Lage geraten seien, „aber der Betrieb Pintsch in Dinslaken gehört ausdrücklich nicht dazu“, so Kennel.

(szf)
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