Ausblick 2019 in Voerde: Bürgermeister Dirk Haarmann Die Sportinfrastruktur weiter vorantreiben
Voerde · Viele Baustellen, viele Projekte – von der Wohnraumentwicklung bis zur Gestaltung der Dorfmitte in Götterwickerhamm.
Mit der Grundsatzentscheidung zur Errichtung eines neuen Kombibades am Freibadstandort wurde eine wichtige Entscheidung nicht nur für unsere Bäderlandschaft, sondern für die gesamte Stadtentwicklung um das Haus Voerde getroffen. Nun können die Planungen beginnen, um möglichst schnell die für die Beantragung von Fördermitteln notwendige Konkretisierung zu schaffen.
Im Bereich der Sportinfrastruktur steht darüber hinaus die fristgerechte Fertigstellung der Sportanlage am Tannenbusch im Vordergrund. Gleichzeitig beginnen wir mit den Vorbereitungen zur Schaffung eines Kunstrasenplatzes auf der Anlage des TV Voerde. In der Wohnraumentwicklung werden wichtige Projekte begonnen bzw. vorbereitet: der Spatenstich für das Pestalozzigelände mit 72 Wohneinheiten steht unmittelbar bevor. Auch für das Gelände am Kempkenskath erwarten wir den Projektbeginn in 2019. Für den Sportplatz an der Heidestraße in Friedrichsfeld starten die Planungen für eine Wohnbebauung.
Im Bildungsbereich werden mit der Sanierung der Comenius-Gesamtschule sowie der Planungen zum Umzug der Otto-Willmann-Schule in das Gebäude der Realschule große Projekte weitergeführt bzw. vorbereitet. Im Kitabereich steht die Errichtung der vierzügigen Einrichtung Sankt Antonius in Friedrichsfeld im Vordergrund. Hier erfolgte bekanntlich Ende November der Spatenstich.
Gleichzeitig wird die Überarbeitung der Kita-Bedarfsplanung zeigen, wie der Bedarf an weiterhin steigenden Kinderzahlen in Voerde gedeckt werden soll.
Zur Entwicklung des Kraftwerksgeländes beginnen die Arbeiten zur Erstellung der Machbarkeitsstudie. Für den Ortsteil Möllen wollen wir eine integrierte Stadtteilentwicklung mit allen wichtigen Möllener Akteuren initiieren, um von Beginn an die positiven Aspekte für den Ortsteil herauszuarbeiten. Stadtweit wird auch das Thema der barrierefreien Wohnraum- und Wohnumfeldgestaltung einschließlich der Fuß- und Radwege eine große Rolle spielen.
In Götterswickerhamm wurde aktuell eine Kooperations- und Abrechnungsvereinbarung mit dem Deichverband für die städtebaulichen Begleitmaßnahmen im Zuge der Hochwasserschutzmaßnahmen abgeschlossen. Damit nimmt die Gestaltung der Dorfmitte nun konkrete Formen an.
Zum Ausbau der Betuwe-Strecke erwarteten wir für beide Planungsabschnitte die Planfeststellungsbeschlüsse – hoffentlich mit der Berücksichtigung der Forderungen der Stadt Voerde zum Beispiel zum Lärmschutz, zum Aufzug am Haltepunkt Friedrichsfeld und zur Beibehaltung der Querung Schwanenstraße.
