Klinischer Alltag und praktische Erfahrung Studierende lernen am St. Vinzenz-Hospital in Dinslaken

Dinslaken · Die fünf angehenden Mediziner kommen vom Campus „Science City“ in Hamburg-Bahrenfeld, wo die rumänische staatliche Universität für Medizin in Targa Mures ein Medizinstudium anbietet.aus Hamburg.

 Ein herzliches Willkommen: Selina Sahin, Richard Schwittay, Philipp Hirschmüller, Bianca Emilia Nadjafi und Philipp Karl Witte an der Seite des Lehrbeauftragten Klaus Peitgen (v.l.)

Ein herzliches Willkommen: Selina Sahin, Richard Schwittay, Philipp Hirschmüller, Bianca Emilia Nadjafi und Philipp Karl Witte an der Seite des Lehrbeauftragten Klaus Peitgen (v.l.)

Foto: St.-Vinzenz-Hospital/Gfo

Das St.-Vinzenz-Hospital ist Akademisches Lehrkrankenhaus. Fünf Medizinstudenten sind in Dinslaken im Januar in ihre klinische Ausbildung gestartet. Sie kommen vom Campus „Science City“ in Hamburg-Bahrenfeld, wo die rumänische staatliche Universität für Medizin in Targa Mures ein Medizinstudium anbietet. „Das dortige Studienprogramm Humanmedizin vereint Forschung, Lehre und Praxis und bietet den Studierenden eine internationale Ausbildung, die vollständig in Deutschland stattfindet und europaweit anerkannt ist“, fasst das Vinzenz-Hospital zusammen.

Als akademisches Lehrkrankenhaus  bietet das Hospital den jungen Leuten die Möglichkeit, in den verschiedenen Fachabteilungen den täglichen Klinikablauf kennenzulernen und in Behandlungsprozesse eingebunden zu werden. In Dinslaken gingen sie in die ersten Abschnitte ihrer klinischen Ausbildung. Diese werden in den Kliniken für Allgemein- und Viszeralchirurgie und Orthopädie/Unfallchirurgie sowie der Inneren Medizin absolviert.

Klaus Peitgen, der Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie, ist Lehrbeauftragter des Hospitals. Er sieht die Chance, dem medizinischen Nachwuchs die positiven Seiten medizinischer Arbeitsfelder in einem Krankenhaus der Grund- und Regelversorgung zu zeigen: „Wir verfügen über ein breites und aktuelles Spektrum der Medizin, in dem die interdisziplinäre Zusammenarbeit und Menschlichkeit eine große Rolle spielen“, führt er aus. „Neben der zeitgemäßen klinischen Ausbildung werden die Studenten unsere verschiedensten Herangehensweisen bei der individuellen Betreuung der Patienten kennenlernen.“

Die Studentinnen und Studenten machen praktische Erfahrungen, wenden Wissen an, das sie im Studium schon erworben haben, und profitieren weiter von Seminaren und Workshops, die die Chef- und Oberärzte aller Fachbereiche gemeinsam organisiert haben.

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