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Stichwahl in Dinslaken, Voerde, Hünxe Briefwahl-Unterlagen ließen auf sich warten

Dinslaken/Voerde/Hünxe · Die Briefwahl ist auch zur Stichwahl gefragt - wobei die meisten Briefwähler die Unterlagen automatisch vor dem 13. September mitgeordert haben. Probleme gab es wegen der knappen Zeit mit der Zustellung.

 Ein Wahlbrief landet in der Urne.

Ein Wahlbrief landet in der Urne.

Foto: Zehrfeld

Die Stadt Dinslaken hat bis Freitagmorgen 14.335 Briefwahlunterlagen ausgegeben – noch einmal 1000 mehr als zur Kommunalwahl am 13. September. Bis dahin gab es noch Beschwerden von Bürgern, die ihre Unterlagen nicht bekommen hatten. „Laut dem Postzusteller sollen die letzten noch nicht zugestellten Briefwahlunterlagen heute zugestellt werden“, erklärte Stadt-Sprecher Marcel Sturm am Freitag. Wer keine bekommen hat, wird gebeten, sich ans Wahlbüro der Stadt zu wenden. Es ist unter Telefon 02064 66888 am Samstag von 9 bis 13 Uhr erreichbar. Die Probleme sind der knappen Zeitspanne geschuldet, die zwischen der Feststellung des Wahlergebnisses und dem Stichwahltermin liegt.

Wer zur Urne geht, für den gilt: die Wahlbenachrichtigungen, die vor der Kommunalwahl verschickt wurden, sind auch für die Stichwahl gültig. Wer sie nicht mehr hat, kann am Wahlsonntag auch mit Personalausweis oder Reisepass ins Wahllokal kommen.

In Hünxe und Voerde gibt es keine Bürgermeister-Stichwahl, aber die für den Landrat. In Hünxe können 11.764 Männer und Frauen ihre Stimme abgeben. Bis Freitagvormittag hatten 3479 Hünxer Briefwahl beantragt, die meisten davon bereits mit der Hauptwahl am 13. September. Wie Klaus Stratenwerth, allgemeiner Stellvertreter des Hünxer Bürgermeisters, sagte, seien etwa zwei Drittel der Wahlbriefe bei der Verwaltung eingegangen. In den Hünxer Wahllokalen sind rund 130 Wahlhelfer im Einsatz. Zwei Wahllokale wurden wieder in der Schule in Drevenack eingerichtet, in der es Corona-Fälle gegeben hat. Allerdings wird in der Schule auch weiterhin unterrichtet.

In Voerde zählte man bis Donnerstagmittag etwas mehr als 7000 ausgegebene Briefwahlunterlagen, inbegriffen ebenfalls die, die schon zur Kommunalwahl mitbestellt wurden.

(hsd/szf)
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