Imagekampagne Stadtwerke – in Dinslaken fest verwurzelt

Dinslaken · Der kommunale Versorger will mit einer Image-Kampagne den Bürgern seine Bedeutung für die Stadt und die Region vermitteln. Auch ein Kurzfilm ist in Arbeit.

 Josef Kremer (links), Geschäftsführer der Stadtwerke Dinslaken, und Wolfgang Kammann, Leiter externe Kommunikation.

Josef Kremer (links), Geschäftsführer der Stadtwerke Dinslaken, und Wolfgang Kammann, Leiter externe Kommunikation.

Foto: Stadtwerke Dinslaken

Die Wärmeerzeugung der Stadtwerke Dinslaken am Niederrhein ist bereits jetzt zu 43,7 Prozent regenerativ. Zudem erzeugt der kommunale Energieversorger aktuell mit Wind- und Sonnenenergie, Biomasse und Biomethan das Äquivalent zu rund 47 Prozent des gesamten Strombedarfs von Dinslaken. Die annähernd vollständig CO2-neutrale Wärme- und Stromversorgung von Dinslaken soll in drei Jahren verwirklicht sein.

Aber die Stadtwerke Dinslaken sind eben nicht nur Energieerzeuger, sie schaffen mit ihren Netzen und Leitungssystemen die Voraussetzungen, dass der Strom in die Steckdose, die Wärme in den Heizkörper und das Wasser aus dem Hahn kommen. Rund um die Uhr, 365 Tage im Jahr. Und das zu Verbraucherpreisen, die nach wie vor zu den günstigsten in der Region zählen. Was sie als kommunales Versorgungs- und Dienstleistungsunternehmen erwirtschaften, fließt in den städtischen Etat und kommt damit wieder allen Bürgerinnen und Bürger zugute. Zusätzlich unterstützen sie das bürgerschaftliche Engagement in Kultur, Sport und Sozialem. Eigentlich alles selbstverständlich. Vielleicht aber auch zu selbstverständlich. Die Stadtwerke Dinslaken starten in diesen Tagen eine langfristig geplante Imagekampagne, mit der sie ihre Bedeutung für die Stadt und die Region darstellen möchten.

Die Stadtwerke Dinslaken punkten für die Region. Ihre Stärke für die Menschen in der Region liegt jedoch in der wechselseitigen Beziehung. „Der Strom- und der Gasmarkt sind seit ihrer Liberalisierung stark umkämpft, es scheint für Verbraucher günstiger zu sein, zum billigsten Anbieter zu wechseln. Abgesehen davon, dass billig nicht immer dauerhaft günstig oder gut bedeuten braucht, wird oft übersehen, dass die Entscheidung für uns als kommunalen Anbieter vor Ort auch eine Entscheidung für die Region und ihre Lebensqualität ist. Also für die Kunden selbst ein Geben und Nehmen“, so Geschäftsführer Josef Kremer.

Mit ihrer „6:0“-Kampagne möchten die Stadtwerke Dinslaken darstellen, wie sie für die Region punkten. In Anzeigen, bei den Veranstaltungen, die sie sponsert, aber auch in persönlichen Gesprächen mit den Kunden. Auch ein Kurzfilm wird gerade geschnitten, die Dreharbeiten begannen mit dem Stadtwerke-Energyrun. Er gibt Einblicke in die vielen Bereiche, in denen die Stadtwerke Dinslaken zur Lebensqualität in der Region beitragen.

(RP)
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