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Trabrennen Zwei Viererwetten werten den Renntag enorm auf

Dinslaken · Gäste aus dem Kreditgewerbe heute am Bärenkamp.

Gäste aus dem Kreditgewerbe darf der Trabrennverein heute Abend – 18.30 Uhr – begrüßen. Diese können sich angesichts der derzeit gültigen Niedrigzins-Periode davon überzeugen, dass man sein Geld auf interessante Weise auch dividendenstärker vermehren kann – etwa in der Viererwette, die gleich zweimal angeboten wird. Aber natürlich auch in den anderen gut besetzten Rennen des Montags.

Ausgerechnet der aktuell bei der EU zuständige Finanzchef Dijsselbloem hat daheim in den Niederlanden Probleme mit der Einhaltung der vorgegebenen Defizitgrenzen, doch das soll an diesem Montagabend in Dinslaken kein Thema sein. Wer ein persönliches Defizit im Portemonnaie hat, der muss sich nicht nur in der ersten Viererwette des Abends mit Gästen aus den Niederlanden beschäftigen. Tom Kooyman bringt mit der frischen Siegerin aus Gelsenkirchen, Dayenne Lane, das gegebene Einsatzpferd an den Start. Schon einmal im Mai konnte sie Castleton VS (Stefan Schoonhoven) bezwingen. Den letzten Auftritt am Bärenkamp gestaltete Booster Neyenrode (Willem Goedhart) siegreich. Da kann Anthony Boko mit Gerrit Gommans ebenfalls eingreifen, denn der Ehrenplatz hinter einem Seriensieger war wirklich aller Ehren wert. Und auch Deutschlands Champion Roland Hülskath setzt auf "Oranje" – Carino R ist allerdings eher das "dunkle Pferd".

Im zweiten G4-Rennen gibt es aber Widerstand gegen die Gäste aus dem Nachbarland. Racys Boy mit Tim Schwarma wird sich nicht kampflos geschlagen geben. Da sollte eventuell der diesmal dem kommenden Champion Michael Nimczyk anvertraute Cry me a river stärker sein. Doch mit recht aktuellen Siegformen reisen Avenue Transs R, der von dem schwedischen Lehrling Lucas Wallin gefahren wird, und Celtic Boko an, den Jan Thijs de Jong lenkt. Beat the Blue gewann mit Stefan Schoonhoven vor Ort schon im Juni und verdient ebenso einen Hinweis wie die zuletzt aber mehrfach fehlerhafte Daphne Charisma (Tom Kooyman).

Im letzten der acht Rennen läuft der Tipp des Tages. Der unter normalen Umständen noch nie geschlagene Oncoming Diamant gewann beim letzten Mal in Hamburg derart überlegen, obwohl er die Innenkante nur aus der Ferne sah, dass er auch gegen hiesige Bahnspezialisten mit Max Schwarz geradezu gewinnen muss. Und schließlich hat er ja bereits beweisen, dass er mit der Linienführung auf der Halbmeilenbahn zurechtkommt.

(din-press)
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