Lokalsport Unterschiedliche Vorzeichen für Spellen und Drevenack

Mit einem "Dreier" bei der DJK Barlo könnte der Kreisligist SV Spellen die Rückkehr in die Bezirksliga nun endgültig dingfest machen. Nach der vertanen Chance gegen Westfalia Anholt am Mittwoch ist es nun schon der zweite "Matchball" für Coach Markus Osthoff und sein Team. Sollte es abermals nicht zum Sieg für die "Schweizer" reichen, müsste der SVS schon auf Ausrutscher der Konkurrenten Rheingold Emmerich und SV Haldern hoffen, um die Sektkorken knallen zu lassen.

Ganz andere Sorgen hat derweil die TuS Drevenack, die nach der neuerlichen 2:6-Pleite bei der DJK Lowick schon fast ein Wunder benötigt, um noch die Klasse zu halten. Ein Sieg beim bereits abgestiegenen Tabellenschlusslicht Wesel Anadolu Spor ist da schon Pflicht, will der letztjährige Bezirksligist die Minimalchance auf den Klassenerhalt wahren. "Sollten wir das Spiel in Wesel verlieren, ist der Abstieg wohl unvermeidbar. Es wird eng", weiß Drevenacks Abteilungsleiter Detlev Gubbels.

(sebe)
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