Fußball TuS denkt an Einspruch

Fußball · Fußball-Bezirksligist TuS Drevenack verlor die richtungsweiwende Partie im Kampf um den Klassenerhalt beim ebenfalls abstiegsgefährdeten VfB Rheingold Emmerich mit 1:2 (0:1).

Der Neuling rutschte dadurch in der Tabelle auf den 13. Rang ab und steht nur aufgrund des besseren Torverhältnisses nicht auf einem Abstiegsplatz. Abteilungsleiter Ludger Bißlich, der Trainer Frank Saborowski (Urlaub) gestern an der Seitenlinie vertrat, übte nach dem Abpfiff harsche Kritik an Schiedsrichter Jonas Böing-Messing.

Der Referee hatte einem bereits verwarnten Akteur des VfB in der Schlussminute erneut die Gelbe Karte gezeigt und den Kicker daraufhin fälschlicherweise nicht mit der Ampelkarte vom Platz gestellt. "So ist es auch im Spielbericht eingetragen. Wir überlegen deshalb, ob wir Einspruch gegen die Wertung einlegen", sagte Bißlich.

In einer chancenarmen Partie gingen die Hausherren in der 26. Minute in Front. Nach dem Wechsel sah der Drevenack Önder Anafarta (53.) wegen einer Notbremse die Rote Karte. Den fälligen Strafstoß verschoss der Gastgeber zwar. Doch in der 77. Minute erhöhte der VfB auf 2:0. Rico Schendel (84.) gelang für die TuS nur noch der Anschlusstreffer.

TuS Drevenack: Beckmann, Liebrand, Kühn, Arntz (34. Ademi), U. Aydin, C. Aydin (69. Helke), Dema, Weinand, Anafarta, Isik, Schendel.

(RP)
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