Am interessantesten waren natürlich die Begegnungen in der Liga-Gruppe der Herren, wo 19 Teilnehmer gemeldet hatte, sich zwölf davon für die Finalrunde qualifizierten und die vier Topspieler zudem ein Freilos für die erste Runde erhielten. Andrè Jacobi, Peter Efing, Tobias Drews, Tim Neugebauer, Stefan Bolik, Dieter Kowalski, Arnd Michalski, Sebastian Gollus, Christian Hakkel, Wolfgang Gräfen, Gerardo Rodriguez und Guido Kämmerer waren ins Finale eingezogen. Nachdem die vier Topspieler im Viertelfinale eingegriffen hatten, blieben Jacobi, Efing, Neugebauer und Hakkel im Halbfinale übrig, das Efing und Jacobi für sich entschieden. Im Finale nun war bis zum letzten Frame nichts entschieden, bevor Peter Efing sich nach zwei Aufholjagden den Titel sicherte.

In der Damen-Liga waren nur vier Teilnehmerinnen am Start, gerade genug für eine Finalrunde. Im Halbfinale besiegte Jasmin Maas, die Erste nach der Vorrunde, Gudrun Efing , während sich Silvia Kapp gegen Andrea Schänzer behauptete. Mit 317:310 hatte Jasmin Maas dann im Endspiel die Nase vorn.

In der Hobby-Klasse der Herren bot der spätere Sieger Michael Mrosz bereits in der Vorrunde mit 290 Pins ein fast perfektes Spiel. Neben ihm hatten sich noch Fabian Kemper, Holger Arndt, Hartmut de Groodt, Tobias Kemper, Norbert Beaupain, Fernando Borrell-Sanchez und Leo Müller für das Viertelfinale qualifiziert. Im Endspiel dann hatte Holger Arndt mit 365:431 gegen den hohen Favoriten Michael Mrosz deutlich das Nachsehen. Bei nur drei Damen in der Hobby-Gruppe wurden die zwölf Spiele der Vorrunde zur Wertung herangezogen. Hier setzte sich Ute de Groodt mit einem Schnitt von 148 vor Pia Ziegler (143) und Magdalena Müller (135) durch.