Lokalsport Sarah Nöldemann glänzt

Lokalsport · Turnen: Liga-Wochenende des Rheinischen Turnerbundes in der Hans-Efing-Halle. Ausrichter MTV Rheinwacht in der Verbandsliga auf Platz sieben und damit in der Relegation. Sarah Nöldemann in der Einzelwertung auf Platz fünf.

 Einen hervorragenden Wettkampf turnte Sarah Nöldemann, hier am Schwebebalken. Belohnt wurde sie dafür mit Platz fünf in der Einzelwertung.

Einen hervorragenden Wettkampf turnte Sarah Nöldemann, hier am Schwebebalken. Belohnt wurde sie dafür mit Platz fünf in der Einzelwertung.

Foto: Martin Büttner

Die Mannschaft des MTV Rheinwacht Dinslaken muss um den Verbleib in der Verbandsliga, der zweithöchsten Klasse des Rheinischen Turnerbundes bangen. Nach dem siebten Platz bei Liga-Wochenende in der Hans-Efing-Halle muss das Team nun Anfang November in Rodenkirchen in die Relegation.

Pia Selders (Jahrgang 91), Sarah Nöldemann (93), Kathrin Lopotz (93), Madeleine Olivier (93), Julia Zimmermann (93), Wencke Schmitz (97), Nina Engel (98), Romy Schwuchow (98), Sarah Hassel (98) und Lara Söntgen (98) erreichten beim dritten Liga-Wettkampf des Jahres 133,85 Punkte, die nicht zum direkten Klassenerhalt ausreichten. Mit 45,15 Punkten in diesem Wettkampf und auch in der Gesamtwertung mit 133,95 Punkten war Sarah Nöldemann die beste MTV-Athletin auf dem fünften Platz.

Ob die Mannschaft in Rodenkirchen in Bestbesetzung an den Start gehen kann, ist ziemlich ungewiss, denn Pia Selders hat bereits ihr Studium in Münster aufgenommen, Sarah Nöldemann und Madeleine Olivier beginnen damit ebenfalls im Herbst und Julia Zimmermann hat es zum Bundesfreiwilligendienst nach Bayern verschlagen. Doch MTV-Abteilungsleiterin Bärbel Grüttgen ist zuversichtlich, dass auch die jüngeren Mädchen in der Mannschaft dem Druck standhalten können.

Große Herausforderung

Die Ausrichtung dieses zweitägigen Wettkampfes durch den MTV war erst durch die Anschaffung der Akro-Bodenfläche möglich geworden. Am Start waren 49 Teams aus 34 Vereinen des RTB in den Klassen Oberliga, Verbandsliga und Landesliga. Die Organisation bedeutete für die Dinslakener eine besondere Herausforderung, der sie aber vollauf gerecht wurden. 70 Helferinnen und Helfer waren beim Transport und Aufbau, in der Cafeteria oder als Kampfrichter tätig. Und selbst die Kleinsten halfen am Kampfrichtertisch bei der Wertungsanzeige mit.

(RP/rl)
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