Trabrennen Rob de Vlieger der einzige doppelte Sieger

Dinslaken · Trabrennen: Der niederländische Trainer ist der Mann des Augenblicks am Bärenkamp.

Die Form im Stall von Rob de Vlieger steht weiterhin, auch wenn es zum Februarauftakt beiden Trabrennen am Bärenkamp "nur" zu zwei Volltreffern reichte. Ein zweiter und ein dritter Rang komplettierten die Ausbeute des niederländischen Trainers, der als einziger Doppelsieger der Veranstaltung seinen Stempel aufdrücken konnte, zumal er durch den dritten Platz mit Billhill West im zweiten Lauf zum "Profi-Cup" auch die aktuelle Führung im Gesamtklassement übernehmen konnte.

Der erste Treffer für Rob de Vlieger war mit Anthony Kym fällig, der in einem Bänderstartrennen sowohl einer Zulage als auch weiter Wege trotzen konnte und zu erstaunlich hohen Sieg-Odds von 57:10 den stark laufenden Speedy Photo LK bezwang. Gleich im Anschluss legte de Vlieger im Rennen der besten Tagesklasse nach. Den zunächst führenden Trainingsgefährten Enchanter durfte er mit Un Gamin Impulse kampflos passieren, was die Sache ungemein erleichterte. Mister Bass hielt sich außen herum mehr als gut, während Enchanter den zu spät freikommenden Schweden-Heimkehrer Zatopek Boshoeve knapp auf Distanz für Platz drei hielt.

Im Wertungslauf zum "Profi-Cup" streckte Gladys BR in Front zeitig die Waffen. Der zu Beginn kurz führende Cinas Fire trat nach perfekter Einteilung von Michael Nimczyk aus dem Windschatten heraus an und bekam auch den durch die Außenspur gut durchstehenden Best of Hymia noch souverän in den Griff, während weit zurück Rob de Vlieger mit Billhill West den dritten Platz ergatterte.

Diese Platzierung brachte die nötigen Punkte, um dem Mann des Augenblicks das "gelbe Trikot" in diesem Jahreswettbewerb zu sichern. Cinas Fire zeigte beim Sieg nach dem missglückten Jahresdebut eine sehr gute Form und brachte sich damit zweifelsohne für das geplante Engagement im "Schwarzer Steward-Rennen" wieder nachdrücklich ins Gespräch.

Spannend ging es auch im Amateurfahren zu. Das Viererwettrennen sah eine außen herum riesig laufende Recordtime mit Joyce Duivenvoorden als verdiente Siegerin. Hinter der 88:10-Chance belegten Udeo Kandia, der durch dritte Spuren gehandicapte Knowitall Diamant und die stets führende Juliette die nächsten Plätze. Da gab es in der Wette satte 18 942:10.

(cb)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort