Rollhockey RESG droht das Aus
Remscheid · Nach der 3:6 (1:2)-Niederlage im ersten Play-off-Spiel der Rollhockey-Bundesliga gegen die IGR Remscheid stehen die Walsumer vor dem Rückspiel am kommenden Samstag unter Druck. Drittes Spiel am Sonntag erzwingen.
Walsum Die Play-offs in der Rollhockey-Bundesliga haben gerade erst begonnen, da droht der RESG Walsum bereits das Aus. Denn schon im ersten Spiel auf eigenem Parkett in der Halle Beckersloh gab es mit 3:6 (1:2) gegen den alten Rivalen IGR Remscheid eine Niederlage, die die Hoffnungen auf ein Weiterkommen auf ein Minimum sinken lassen.
Obwohl die "Roten Teufel" personell arg gebeutelt in die Partie vor gerade mal 120 Zuschauern gehen mussten, hatten sie sich eine Menge vorgenommen. Doch der neue Trainer Quim Puigvert sah schon in der Anfangsphase sein Konzept über den Haufen geworfen, nachdem die Remscheider bereits in der ersten Minute durch Yannik Peinke in Führung gegangen waren und Max Richter nur vier Minuten später auf 0:2 erhöhte.
Großchancen von Kay Hövelmann führten zu nichts, ehe Daniel Kutscha dann doch ein schönes Solo mit dem Anschlusstreffer (12.) abschloss. Als Hövelmann nur eine Minute nach der Pause gar das 2:2 markierte, machte sich im RESG-Lager wieder Hoffnung breit. Doch Björn Burmann scheiterte danach mit einem Penalty, während Peinke per Weitschuss seine Chance zum 2:3 nutzte.
Nachdem Tobias Wahlen einen "Direkten" von Marcel Wiegershaus nach dem zehnten RESG-Foul pariert hatte, schaffte Hövelmann (38.) erneut den Ausgleich. Doch erneut Peinke (39.), Kapitän Markus Wilk (45.) und wiederum Peinke nach dem 15. RESG-Foul machten dem Remscheider Sieg perfekt. In der Schlussminute scheiterte Daniel Kutscha noch mit einem "Direkten" am IGR-Keeper.
RESG: Wahlen, Lorz; Nusch, Burmann, Kutscha, Hövelmann, Wozny, Horchmer, Haas, Jostmeier.
