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Handball Niklas Weghaus soll langsam wieder aufgebaut werden

Niederrhein · Jugendhandball: TV Jahn bezwingt den Rheydter SV.

Die Handball-A-Jugend des TV Jahn Hiesfeld schlug den Rheydter SV mit 34:29 (15:15). Nachdem die "Veilchen" in der ersten Hälfte stets einem Rückstand hinterher liefen, stellte der Hiesfelder Trainer Christian Lechte das Angriffsspiel um. Dadurch fand sein Team mehr und mehr die freien Lücken und zog den Gästen aus Mönchengladbach davon.

"Ich bin sehr froh, dass Niklas Weghaus sein Comeback gegeben hat. Wir werden ihn aber langsam erst aufbauen", sagte Lechte. — TV Jahn: Strehl (1), Borowski (5), Heise (1), Brücken (6), Gangelhoff (3), Schwengers (12), Weghaus (3), Barnhusen (2), Carlo (1).

Bei der Turnerschaft Grefrath gewannen die A-Junioren des MTV in der Verbandsliga mit 38:35 (20:18). Zwar überzeugte die Rheinwacht nicht in ihrer Deckungsarbeit und auch die Torhüter nahmen sich ungewohnte Auszeiten, aber dank einer guten kämpferischen Einstellung holten die Dinslakener die zwei Zähler. Fünf Minuten vor dem Abpfiff musste MTV-Trainer Martin Dittrich dann nicht mehr zittern, seine Jungs hatten einen Vorsprung von fünf Treffern erarbeitet. — MTV: Büttgen (3), Kiehn (1), Tomke (11/4), Petzinna (7), Rosenbleck (2), Kiessling (2), Witt (6), Stuewe (6).

Gegen die JSG Wuppertal kassierten die B-Junioren der "Veilchen" eine derbe 18:33 (10:17)-Klatsche. Dabei war der Start noch recht vielversprechend für den TV Jahn. Erst nach der Halbzeitpause erlitt die Mannschaft von Trainer Gilbert Lansen den kompletten Einbruch. Nach einem 0:7-Lauf zu Beginn der zweiten Hälfte lag Hiesfeld mit 10:24 hinten. Da war die Partie spätestens gelaufen. Immerhin konnte Chris Hojan nach seiner Verletzung sein Comeback geben und Spielpraxis sammeln. — TV Jahn: Barnhusen (5), Herden (4), Carlo (2), Kramp (2), Gekik (2), Baumgart (1).

Im Verbandsliga-Derby der C-Junioren zwischen dem TV Jahn Hiesfeld und der HSG Voerde/Friedrichsfeld setzte sich letztere knapp mit 24:22 (10:12) durch. Eine sehr spannende und kampfbetonte Partie entschied das Team von Andrew Heyne dadurch, dass es nie aufgab. — HSG: Ademi (8), Gagel (8), Gerke (3), Printz (2), Pollmann (1), Krause (1), Petter (1).

(her)
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