Tischtennis Relegation startet: Drei Mannschaften hoffen noch

Niederrhein · Der MTV Rheinwacht Dinslaken und der TV Mehrhoog wollen aufsteigen, der TV Bruckhausen kämpft gegen den Abstieg. Der TV Voerde verzichtet.

 (Symbolfoto)

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Die Meisterschaftssaison im Tischtennis war aufgrund der Corona-Situation nach der Hinrunde abgebrochen worden. Eine Wertung fand aber trotzdem statt, so dass Aufstieg und Abstieg geregelt waren. Allerdings gibt es auch diesmal, wie in jedem Jahr, noch die Möglichkeit für einige Teams durch Relegationsspiele den Sprung in die nächsthöhere Klasse zu schaffen oder den Gang nach unten zu vermeiden.

Betroffen davon sind aus unserem Bereich mit den Landesligisten MTV Rheinwacht Dinslaken und TV Bruckhausen sowie dem Bezirksligisten TV Mehrhoog drei Mannschaften, die an diesem Wochenende ihre Chance wahren wollen. Der Bezirksligist TV Voerde hingegen verzichteten auf die Relegation und spielt in der nächsten Saison in der Bezirksklasse.

Der MTV Rheinwacht hat als Tabellenzweiter der Landesliga noch die Chance auf die Verbandsliga, die Spieler Gerd Joschko aber eher als gering betrachtet. „Im Moment stehen kaum Plätze in der Verbandsliga für Nachrücker neben den regulären Aufsteigern zur Verfügung“, so Joschko. Trotzdem will das Team die Anwartschaft durch eine Runde am Samstag in Heinsberg gegen den TuS Ponselen (15 Uhr) und den Haaner TV (18.30 Uhr) wahren. Verzichtet hatte hier die TK Anrath. Allerdings muss der MTV auf seine Nummer eins, Jens Baumgartner, verzichten, der beruflich verhindert ist.

Der TV Bruckhausen, kann eventuell noch die Liga halten, wenn er zumindest die Runde bei RW Stiepel am Samstag um 18.30 Uhr und gegen TTC Bottrop 47 II am Sonntag um 10 Uhr gewinnt. Hier hatte der TTC Homberg verzichtet und steigt nun ab. TVB-Spitzenspieler Michael Kucharski sagt dazu: „Wir spielen auf jeden Fall, um unsere kleine Chance zu wahren.“ Zumindest treten die Bruckhausener in Bestbetzung an.

Als Tabellendritter der Bezirksliga möchte der TV Mehrhoog in der kommenden Spielzeit in der Landesliga dabei sein. Durch Siege am Samstag gegen Adler Frintrop (11 Uhr) und den Hülser SV (15 Uhr) sollte das möglich sein. „Die beiden Mannschaften können wir schlagen“, sagt Mehrhoogs Spitzenmann Thomas Hasenwinkel. Fraglich ist noch der Einsatz von Carsten Heisterkamp.

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