Kanu Medaillenplätze bei den German Masters

Kanu · Lutz Liwowski und Robin Nigbur, zwei Kanuten des Kanu Club Friedrichsfeld, trumpften bei der Wiesbadener Kanuregatta mit Jugendcup und German-Masters-Wertung auf. Insgesamt 52 Kanusportvereine mit 514 Teilnehmern folgten der Einladung des Ausrichters Wassersportverein Schierstein.

Im April machte Nigbur bei der NRW-Langstreckenmeisterschaft in Essen auf 5000 Meter mit einem Vizemeistertitel seine Teilnahme perfekt. Im K1 erreichte er in Wiesbaden in den 500- und 1000-Meterrennen die Finalläufe, musste sich da aber gegen die sehr starke Konkurrenz geschlagen geben. Anders lief es für den Friedrichsfelder in der Jugendcup-Wertung mit der NRW-Auswahl, mit der er zwei Medaillenränge einfuhr. Über 5000 Meter holte der NRW-Vierer Gold, der NRW-K4 kam über 500 Meter als Dritter ins Ziel. Im K2 erreichte Nigbur auf 500 Meter noch den Endlauf, den er als Siebter beenden konnte.

Mit noch mehr Erfolg gekrönt wurde der Friedrichsfelder Leistungsklassefahrer Lutz Liwowski. Der einstige Weltmeister und mehrfache Deutscher Meister ging sowohl im K1 als auch im K2 mit seinem Teamkollegen Karsten Heuser (AKC-Oberhausen) für die RG KV-NRW in der German Masters-Wertung an den Start. Auf 500 und 1000 Metern erreichten sie souverän den German Master Titel und Liwowski setzte in seinem Einer-Kajak noch einen drauf und sicherte sich gleich noch einmal drei Medaillenwertungen. Auf 500 Meter unterlag der KCF-Kanute nur knapp und sicherte sich die Silbermedaille, im 1000-Meter-Rennen holte Liwowski Gold und über die 5000-Meter-Langstrecke reichte es wieder zu Silber.

(gaa)
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