Handball Marius Timofte warnt vor dem Rückraum

Handball · "Wir brauchen jeden Punkt im Kampf gegen den Abstieg, aber unser Gegner auch." Für Marius Timofte, den Spielertrainer des Handball-Oberligisten MTV Rheinwacht, steht heute Abend ein ganz wichtiges Spiel an, wenn er mit seiner Mannschaft bei Mettmann-Sport antritt. Die sind aktuell Drittletzter der Tabelle, müssten also absteigen, wenn sich daran nichts mehr ändert.

 Auf Rückraumass Andreas Reimers muss der MTV achten. RP-Archivfoto

Auf Rückraumass Andreas Reimers muss der MTV achten. RP-Archivfoto

Foto: Janicki, Dietrich

Doch das Team aus dem Düsseldorfer Vorort unternimmt alles, um doch noch das rettende Ufer zu erreichen. Begonnen wurde damit schon am vergangenen Spieltag, als es einen überraschenden Erfolg bei der Zweitvertretung der HSG Düsseldorf gab. Und mit dem Engländer Philipp Furley wurde inzwischen ein Mann aktiviert, der heute Abend erstmals wieder eingesetzt werden kann und als Hoffnungsträger gilt.

Kompakt stehen

Doch der MTV, der im Moment noch ein Polster von fünf Punkten auf Mettmann und Dülken besitzt, weiß, worum es heute Abend geht. "Wir müssen alles geben und vor allem in der Abwehr kompakt stehen, denn der Rückraum von Mettmann ist sehr stark", weiß Marius Timofte, der seinen Spielern in dieser Woche die Taktik eingeimpft hat. "Im Angriff müssen wir zwar geduldig sein, aber doch Druck machen", so der Spielertrainer weiter, der seinen Optimismus aus der Tatsache bezieht, dass "wir wieder im Rhythmus sind und nicht wie vor einer Woche erst einmal ins Spiel finden müssen."

Da auch Kreisläufer Ralf Willam nach seiner Leistenverletzung wieder zur Verfügung steht, bieten sich weitere Alternativen an. Noch nicht sicher ist, ob Steffen Wagner oder Benjamin Sentner auf der halbrechten Position beginnen.

(RP)
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