Fußball Lohberg nun im Zweikampf mit der DJK

Dinslaken. · Der SC Wacker Dinslaken ist nach der 2:3-Niederlage nun ohne Chance noch unter die beiden Tabellenersten zu kommen.

 Mit einer starken Leistung wartete VfB-Kapitän Manuel Viltuznik (links) auch gestern wieder auf. Hier behauptet er sich im Zweikampf mit Wackers Niko Tzikas.

Mit einer starken Leistung wartete VfB-Kapitän Manuel Viltuznik (links) auch gestern wieder auf. Hier behauptet er sich im Zweikampf mit Wackers Niko Tzikas.

Foto: Martin Büttner

In einem umkämpften Derby der Kreisliga A besiegte der VfB Lohberg den Gastgeber SC Wacker Dinslaken mit 2:3 (0:1). Die Hausherren kamen zunächst besser in die Partie und stellten VfB-Keeper Markus Trinkert ein ums andere Mal auf die Probe, ein Treffer wollte den Gastgebern allerdings nicht gelingen.

Nach einer Viertelstunde rappelte es das erste Mal im Karton der "Feldmärker". Der lange Bastian Bruß verlängerte einen Einwurf gekonnt, Christoph Brzezinski traf mit seinem Kopfball nur die Latte, Said Jungverdorben stand jedoch goldrichtig und schob zur 1:0-Führung für den VfB ein (15.). Der letzte Aufreger im ersten Abschnitt gehörte ebenfalls den Gästen, Ein Tor von Bastian Bruß wurde aufgrund einer Abseitsstellung nicht gegeben.

Nach dem Pausentee wirkten die "Knappen" wacher und erzielten nur vier Minuten nach dem Wiederanpfiff das 0:2 durch Manuel Viltuznik. Die Mannschaft von Trainer Kai Wellmann gab sich kämpferisch und konnte nach einer Ecke den 1:2-Anschluss durch Nils Zeppenfeld erzielen (58.). Um nicht noch einen Gegentreffer zu bekommen, stellte VfB-Trainer Thomas Grefen um und holte Bastian Bruß zurück, dieser agierte nun als Libero. Nur zehn Minuten später waren die Hausherren erneut erfolgreich, wieder nach einem Eckstoß. David Savic nahm den Ball direkt und wuchtete ihn in die Maschen (69.).

Nun kam Fahrt ins Spiel, beide Teams warfen alles nach vorne. Nach Zuspiel des überragenden Said Jungverdorben schob Marco Branzk zum 2:3-Endstand ein (79.).

Nach dem Schlusspfiff wirkte Wacker-Coach Kai Wellmann niedergeschlagen, "Was soll ich sagen, wir haben die Dinger vorne wieder nicht gemacht." Sein Pendant Thomas Grefen war oben auf, den wichtigen "Dreier" geholt zu haben, "Das war eine anderes Wacker als im Hinspiel, aber meine Mannschaft hat sich nach dem Ausgleich toll aufgerafft, wir können zufrieden sein."

SC Wacker: Wüstenberg, Dickmann, Hanauer, Warmann (65. Innocenti), Zeppenfeld, N. Tzikas, Globisch, Savic, Yirtik, P. Tzikas, Öser

VfB Lohberg: Trinkert, Konieczny, Englert, Rausch, T. Bruß, Branzk (90. Kovanci), Jungverdorben, Ökmen, Viltuznik, B. Bruß, Brzezinski.

(chen)
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