Eishockey Kobras tanken wieder Selbstvertrauen
Eishockey · Das Selbstvertrauen der Dinslaken Kobras hatte nach der zweistelligen Niederlage in Neuwied doch mächtig gelitten, doch beim 5:0 (2:0, 3:0, 0:0)-Erfolg im kreisinternen Duell gegen den GSC Moers wurde das wieder etwas aufpoliert. Das war allerdings auch bitter nötig, denn am kommenden Wochenende warten die schweren Aufgaben beim EC Bergisch Land (Freitag) und gegen Spitzenreiter Herne (Sonntag).
Gegen Moers brachte Evgenij Kozhevnikow den Dinslakener Eishockey-Regionalligisten bereits nach fünf Minuten in Führung, ehe der Tscheche Jan Nekvinda, der auf Grund der Sperre von Udo Schafranski erstmals mit Kozhevnikov und Petr Macaj in einer Reihe spielte, in der 17. Minute erhöhte. Der zuletzt schwache zweite Abschnitt verlief für die Kobras diesmal weitaus besser, denn Dominick Spazier, der an diesem Abend auf seinen für Moers spielenden Bruder Benjamin traf, Nekvinda und Tim Cornelißen in Überzahl schraubten das Ergebnis auf 5:0. Vor der enttäuschenden Kulisse von 110 Zuschauern blieben im letzten Drittel dann die Tore aus, auch weil der Moerser Goalie sehr stark hielt.
