Hulk Hogan sorgt für die Sensation des Abends

Gleich zwei Jackpots bekamen die Wetter zum Auftakt der zweiten Saisonhälfte auf der Dinslakener Trabrennbahn am Bärenkamp geboten.

Der erste mit knapp 4800 Euro wurde in der Viererwette ausgespielt, in der die übliche Garantie-Auszahlung auf 10 000 Euro verdoppelt wurde. Monique Poen gewann mit Mister Bass als klarem 17:10-Favorit, und auch Valeur le Blanc (Chantal van Ooijen) war als Dritter ein unbedingtes Einsatzpferd.

Mit dem krassen Außenseiter Larona´s Boy (Jörg Hafer), der in den letzten 18 Monaten ein einziges Mal eine Prämie abbekommen hatte, und Filou Way (Nicole Hildebrandt) auf den Rängen zwei und vier freuten sich einige Glückliche über eine Quote von 12 624:10.

Den zweiten Jackpot des Abends gab es im "Preis der Malediven". Mit Gardy Burgerheide (Thomas Panschow) und Yes Alki (Jos Oorthuijsen) landeten die beiden meistgewetteten Pferde auf den beiden ersten Plätzen, so dass selbst Rang drei von Wish me luck (Simon Woudstra) nicht mehr für "Reichtümer" in der Dreierwette sorgte, aber mit 649:10 immerhin noch für eine ordentliche Quote.

Nicht eben viele Anhänger hatte der Sieger im einleitenden "Preis von Ibiza", denn Easy on the eyes (Markus Bock) gewann bisher weder 2010 noch 2011 ein Rennen. Das änderte sich, denn der Wallach legte sich 500 Meter vor dem Ziel an die Seite der führenden Top-Favoritin Floriane (Roland Hülskath) und zwang sie in die Knie. Mit 203:10 gab es damit gleich zu Beginn eine satte Siegquote.

Die Sensation des Abends bot die Anfängerklasse, denn mit dem Sieg von Hulk Hogan (Johan Neels) war nicht zu rechnen. Er siegte vor Astoria RL (Roland Hülskath) und Roka Rimba (Peter Grundmann). Dank des 253:10-Außenseiters schoss die Dreierwette auf 23 751:10 hoch.

Dank des Sieges mit Brisco BR avancierte Roland Hülskath zum einzigen Doppelsieger der Veranstaltung. Gaby Sigero (Henk Grift) und Topshine Diamant (Rick Wester) schienen nicht zu schlagen zu sein. Doch die Grift-Stute leistete sich eine Unsicherheit im letzten Bogen, und der Niederländer fuhr ein ziemlich aufwendiges Rennen, so dass Brisco BR seinen ersten Erfolg in 2011 landete. Zuvor hatte Hülskath bereits mit Cath the Indian gesiegt.

(RP)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort